Social Media Marketing durch Nutzer-Beteiligung verstärken – Teil 3

Brot und Spiele – Wie der Nutzer zum Aggregator ihres Social Media Content wird

Social Media Marketing Teil 3Eine Betrachtung mit Beispielen, wie sie ihre Nutzer und Besucher auf Plattformen der sozialen Medien lenken und dazu anregen, ihre Inhalte zu verbreiten.
(Seite 3)

Bisher haben sie auf den zwei vorherigen Seiten einiges über die Grundlagen der Kundenpflege auf der Basis sozialer Medien und Netzwerke erfahren und haben im Übergang dazu bereits die ersten drei Ansätze für Strategien erfahren, die dazu geeignet sind, jede für sich alleine, die Popularität und Reichweite ihres Angebotes zu steigern.

Somit haben sie den inneren Kern des Grundstein für den Aufbau einer gesund wachsenden, interaktiven und sowohl untereinander als auch mit ihnen kommunizierenden Nutzerbasis auf ihrem Angebot in den sozialen Medien in Erfahrung gebracht. In diesem dritten und letzten Teil führend wir dir letzte Strategie an und wenden uns einem Resümee zu, welches für uns den Artikel abschließt – ihnen jedoch aber die Möglichkeit gibt, ihren Einstieg in das Online-Marketing auf den sozialen Plattformen des Internets zu beginnen!

4.) Prägen und Gewinnen sie neue Nutzer und frischen sie die Bindung zu Bestandskunden auf: Bieten sie exklusivem Content auf ihrem Angebot in den sozialen Medien!
Hier kommt reine Marketingpsychologie zum Zuge: Das Gefühl der Exklusivität gehört zu den stärksten Aggregatoren der marken- und produktbezogenen Kundenbindung überhaupt. Diese „Grüppchenbildung“ lässt sich in allen Gesellschaften weltweit über alle Schichten hinweg beobachten. Nutzen sie dieses Verhalten zu ihrem Vorteil! Denn, wer sich zu einem klar umrissenen und nach außen abgegrenzten Kreis zählen kann, der bevorzugt in das Wissen um aktuelle Insider-News aber auch Angebote und Aktionen kommt, der entwickelt zeitweilig unterbewusst eine Identifikation mit dem Unternehmen, der Marke oder dem Produkt, zu dessen privilegierten Kunden der Nutzer sich zugehörig fühlt. Es muss sich dabei nicht einmal um spektakuläres Geheimwissen handeln, mit dem ohnehin nur wenige Branchen dienen könnten: Etwa ein Fachhändler für Schuhe wird kaum aufregende Promi-News zu berichten haben. Was letztlich für den Eindruck der Exklusivität irrelevant ist, denn schon der kleinste Vorteil, wie der Vorzug beim Zugang zu besonderer Aktionsware, begrenzten Rabattaktionen und Gutschein-Coupons sind für viele Anreiz genug, sich langfristig an ihre Marke zu binden. Wie auch bei der Verlosung von Sachgewinnen ist dabei die wichtigste Eigenschaft ihrer Aktionen stets der vom Nutzer empfundene oder reelle (tatsächliche) Mehrwert durch die Teilnahme und Partizipation. Stimmt dieser Faktor, stellen sich dabei temporäre Zuwächse und spontane Konversionen zu ihrem Vorteil ein.

5.) Content darf auch unterhaltsam sein: Seien sie kreativ und bedienen sie ihre Nutzer mit originellen Inhalten
Die Entwicklung der sozialen Medien beruht auf dem ursprünglichen Wunsch schon frühester Nutzer im Internet, nicht nur zu kommunizieren, sondern auch passiv zu konsumieren. Gerade die Konsumkultur des digitalen Content ermöglicht ihnen, durch die Bereitstellung von Unterhaltsamen Beiträgen ihre Bestandskunden und die Nutzer ihres Angebotes dazu zu animieren, diesen mit anderen zu teilen, ohne dass diese selbst schöpferisch Tätig werden müssen. Beispiele für solchen Content könnten etwa humoristisch aufgearbeitete Geschichten aus ihrem Alltag sein, aber auch witzige Bildunterschriften für Fotos aus ihrem Unternehmen und viele weitere Möglichkeiten. Mit dieser Handlungsweise erzeugen sie bei den Konsumenten ihrer Beiträge eine Art persönlicher Nähe, welche grundsätzlich sehr geschätzt wird und zur Festigung der Produkt- Markenprägung beiträgt. Verzichten sie auf politische Unkorrektheiten und vermeiden sie zwanghafte Versuche, witzig zu sein. Pflegen sie diese Inhalte selten, jedoch in absehbaren Abständen ein. In besonderen Fällen haben gerade diese freiwillig oder unfreiwillig komischen Texte, Bilder und Videos das Potential, sich durch die Verbindung synergetischer Effekte zu einem weitreichenden viralen Phänomen zu entwickeln und ihnen in kürzester Zeit für einen bestimmten Zeitraum höchste Zulauf- und Konversionsraten zu bescheren, die sich auch in ihren Umsätzen niederschlagen.

Wir ziehen das Fazit: Ein Schlussstrich für uns, die Startlinie für sie!
Es bleibt zu hoffen, dass wir ihnen mit unserem kleinen Ausflug in die Welt des Online-Marketings in den sozialen Medien einen Überblick über die Anforderungen des Umfelds und dem grundsätzlichen Aufbau und der Planung möglicher Strategien für den Aufbau ihrer zu bewerbenden Marken und Produkte geben konnten.

Gerade wenn das Internet als digitaler Vertriebsweg für sie gewissermaßen einen Schritt auf technologisches Neuland bedeutet, den sie – ganz gleich ob mit ihrem Start-Up oder ihrem bewährten Unternehmen – beschreiten wollen, wirkt es für sie vielleicht zunächst, als ob die Fülle der neuen Eindrücke und die schiere Unendlichkeit der Möglichkeiten des digitalen Marketings sie überwältigen könnte.

Beruhigen sie sich in solchen Fällen jedoch und nutzen sie das zusammengetragene Wissen, welches sie mit wenigen Suchbegriffen mit der Google Suche entdecken können. So können sie in wenigen Monaten als ahnungsloses Greenhorn bereits eine beachtliche Menge an Grundlagenwissen für die ideale Umsetzung ihrer Präsenz in den Social Media zusammentragen, welche ihnen bei dem Schritt in die Sphären von Facebook und Twitter behilflich sein werden, wie wir hoffen, dass unser Artikel ihnen eine Hilfe war.

Das war nun der 3te und letzte Beitrag dieser 3teiligen Serie

Wir wünschen ihnen viel Erfolg und virale Effekte!

Haben Sie Erfahrungen, Tipps oder Anregungen? Wir freuen uns Ihre Kommentare hier veröffentlichen zu dürfen!!!!

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