Das Konzept des „Social Network“ als digitale Vermarktungsplattform – Teil 1

Wie Google+  und Facebook das Online-Marketing auch in die sozialen Netzwerke tragen

Facebook-und-Google-PlusEs sind die soziale Netzwerke, wie etwa Facebook oder Google+ sind heute mit mehreren hundert Millionen aktiver Nutzer von Plattformen digitale Schwergewichte, deren Nutzer auf täglicher Basis vernetzt miteinander kommunizieren, Fragen stellen und Beantworten, Diskussionen führen und sich gegenseitig Empfehlungen, etwa durch sogenannte „Likes“ oder „+1“, geben.

Die mediale Reichweite an Kontakten, welche ein Nutzer in seinem individuellen sozialen Netzwerk aufbaut, gehen schnell in die hunderte. Dem kommt zugute, dass es als eine Art „virtueller Chique“ gilt, auf möglichst umfangreiche und vollständige Weise, seine Bekannten und Freunde als auch Arbeitskollegen und Geschäftspartner in diesen Netzwerken zusammenzuführen. So sind einzelne Nutzer mit mehreren Hundert Kontakten keine Seltenheit. Reichweiten, die sie für ihr Marketing nutzen können.

Diese Netzwerke bilden eine perfekte Plattform für die Ergänzung des eigenen Online-Marketings, welches durch Maßnahmen des Suchmaschinenmarketings (SEM) ermöglichen – Als B2C dem potentiellen Endkunden, aber auch im B2B für geschäftliche Kontakte, auch auf der Ebene sozialer Netzwerke begegnen zu können und somit in den Genuss der vollen Bandbreite der sich daraus ergebender synergetischer Effekte zu kommen.

In vier Schritten helfen wir ihnen mit einem Leitfaden um, ihr Marketing in den sozialen Medien aufzubauen:

1.) Legen sie ein Konzept fest – Gestaltung und Inhalte ihrer Seite innerhalb sozialer Netzwerke

Noch ehe sie in die Umsetzungsphase gehen, sollten sie sich im Vorfeld bereits ein klares Bild von ihrem Auftritt in den sozialen Medien machen: Ab dem Augenblick, in dem sie ihre Seite dort erstellen, werden sie für alle Mitglieder und auch für die Suchmaschinen erreichbar und exponieren sich der virtuellen Öffentlichkeit des Internets.

Wie auch beim Aufbau ihrer Webseite ist es notwendig, konzeptuell zu definieren, welche Zielgruppen relevant für die von ihnen zu bewerbenden Unternehmen, Marken oder Produkte sind. Ist diese Abgrenzung ihres „Claims“ getan, gilt es, die grafische und inhaltliche Umsetzung anzureißen. Gerade bei dem Seitendesign stehen ihnen viele Agenturen zur Seite, die ihren professionellen Schwerpunkt auf die Erstellung optisch ansprechender Profilseiten für etwa Facebook oder Google+ gesetzt haben.

Diese Dienstleister werden mit ihnen bereits im Vorfeld einen Styleguide ausarbeiten, dessen Umsetzung in ihrem Terminplan berücksichtigen sollten, um keine Lücken zwischen Erstellung und Abschluss der gestalterischen Arbeiten zu lassen. Dabei ist es von äußerster Wichtigkeit, das ihre Präsenz „aus einem Guss“ wirkt. Dies strahlt Professionalität aus und wirkt auf den Besucher attraktiv und lädt zu einem erneuten Besuch ein.

Abschließend sollten sie sich auf ein zielgruppengerechtes Wording festlegen, welches ihre Inhalte in einer Weise profiliert, die auch ihre Texte und Produkte inhaltlich mit einem Wiedererkennungswert versieht. Dies stellt in der operativen Phase sicher, ein konsistentes Bild ihrer publizierten Beiträge im sozialen Netzwerk zu bieten.

Wichtig: Gerade bei der Gestaltung ihres Inhaltskonzeptes gilt es, die ehernen Regeln der Suchmaschinenoptimierung einzuhalten. Sie wird von den Suchmaschinen quasi als „zweite Webseite“ wahrgenommen und auch für die internen Suchfunktionen gelten die Regeln des klassischen SEO. Beachten sie daher ihre Keyword-Politik bei der Ausarbeitung ihrer Konzepte.

2.) Eine Seite erstellen – Wie sie ihren ersten Schritt in die Welt des „Social Media Marketing“ bewältigen

Ganz gleich, ob sie ihr Unternehmen als Ganzes oder aber nur einzelne Marken oder Produkte bewerben wollen, ihr erster Schritt führt sie dazu, eine Profilseite in dem von ihnen veranschlagten Netzwerk zu erstellen. Sowohl auf Google+ als auch auf Facebook haben sie die Möglichkeit, mit einem bestehenden Nutzerkonto eine hiervon unabhängige Seite erstellen und diese zu verwalten.

Schon während der technischen Eingabe der Seitenparameter haben sie die Möglichkeit, das Design ihrer Seite anzupassen. Nehmen sie diese Gelegenheit wahr, damit dem Besucher sich nicht der Eindruck einer digitalen Baustelle ergibt. Gerade in der „digitalen Weltstadt“ des Internets sind die Wege für die Weitergabe von Kundenempfehlungen untereinander kürzer als anderweitig.

Nachdem sie die Erstellung vorgenommen haben, sollten sie bereits damit beginnen, erste Inhalte zu publizieren, ungeachtet dessen, das bis dahin keine oder kaum externe Kontakte ihre Seite zu ihrem Profil hinzugefügt haben. Nichts ist abschreckender als die Leere einer Profilseite auf Facebook – Die Nutzer wollen Inhalte. Erfüllen sie dieses Bedürfnis.

Mit dem Abschluss dieser Maßnahmen sollten sie die Veröffentlichung bekanntgeben: Teilen sie ihren Kunden oder Geschäftspartnern mit, das sie ab sofort auch in den sozialen Medien zu erreichen sind, garnieren sie eventuell diese Meldung zeitgleich mit den Maßnahmen aus dem folgenden Schritt – So können sie den „Reiz des Neuen“ mit einer Kundenprägung verbinden, welche sich durch positive Erlebnisse einstellt.

Essentiell Wichtig: Für die korrekte Auffindbarkeit ihrer Profilseite im sozialen Netzwerk sollten sie die Einordnung ihrer Präsenz in allen relevanten Kategorien vornehmen, es gilt: „Nur wer gefunden wird, hat Erfolg“. Das gilt im großen für die Google Suche, wie im kleinen für die Social Media.

Die Schritte 3 und 4 finden Sie heute in einer Woche an dieser Stelle!

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