Gerda Schmied

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Social Media Marketing durch Nutzer-Beteiligung verstärken – Teil 1

Brot und Spiele – Wie der Nutzer zum Aggregator ihres Social Media Content wird

Social Media Marketing Teil 1Eine Betrachtung mit Beispielen, wie sie ihre Nutzer und Besucher auf Plattformen der sozialen Medien lenken und dazu anregen, ihre Inhalte zu verbreiten.
(Teil 1)

Ein einfacher Blick in auf „the Wall“, der Hauptseite jedes Facebook-Accounts, auf welchem sich Status-Updates, von anderen empfohlene Inhalte ebenso wie geteilter Content anderer Nutzer und Seitenbetreiber zusammengefasst befinden, lässt sich schnell erkennen, dass das Prinzip des Marketings im Rahmen der Plattformen der sozialen Medien und Netzwerke bestens funktioniert. Kaum ein größeres Unternehmen betreibt nicht längst eine solche Seite, beginnend beim obligatorischen Twitter-Account, über die Facebook-Fanpage über die Unternehmensseite in Google+.

Um ihnen eine Idee von der Umsetzung solcher Ausflüge in die digitale Welt der sozialen Medien zu geben, bieten wir ihnen im Folgenden einige Ansätze für die Planung einer grundlegende Strategie, die zum Aufbau sowie der kontinuierlich positiven Entwicklung der Reichweite ihres Unternehmens, Marke oder ihrem Produkt dienen sollen. Um zunächst jedoch die gröbsten Fehler im Umgang mit interessierten Nutzern dieser Medien zu vermeiden, gehen wir in einigen Punkten die Grundlagen der Kundenbetreuung und –pflege auf dem in sich recht speziellen Feld der Social Media ein.

Grundlagen der Kundenpflege auf Plattformen der sozialen Medien

Im Gegensatz zur klassischen Kommunikation, etwa schriftlich oder per Telefon, benötigt die Bestandspflege und Betreuung ihrer Kunden in sozialen Medien und Netzwerken ein besonderes Fingerspitzengefühl und einen ganz eigenen Stil, um in der Außenwirkung einen positiven Eindruck, auch bei zunächst unbeteiligten, zu hinterlassen. Dafür beachten sie im Umgang mit Nutzern ihrer Plattform in Kommentarbereichen oder Diskussions-Thread in Foren folgende Eckpunkte:

1.) Seien sie menschlich und sympathisch: Behandeln sie ihre Nutzer als gleichberechtigte Partner
Das bedeutet: Kommunizieren sie stets auf Augenhöhe mit ihrem Gegenüber! Gerade der Umstand, dass sie sich auf „neutralem Boden“ in den sozial-medialen Plattformen mit dem Konsumenten befinden. Dieser Umstand gebietet es, jede Form der Kommunikation mit Interessenten und Kunden gleichermaßen so zu führen, das ihrem Gesprächspartner am Ende der Eindruck bleibt, sie wären ihm auf gleicher Höhe, nicht etwa von oben herab, begegnet. Wenn sie diesen Eindruck glaubhaft vermitteln können, werden sie auch ihren schärfsten Kritikern als auch aufgebrachten Kunden die Munition für ihre Vorhaltungen entziehen. Setzen sie sich nicht über die goldene Regel der sozialen Medien hinweg, die besagt, dass alle Teilnehmer auf gleicher Ebene miteinander kommunizieren.

2.) Zensur bedeutet einen unweigerlichen Imageschaden – Entfernen sie niemals Beiträge ihrer Nutzer!
Löschen sie niemals, unter allen Umständen, Kommentare und Beiträge ihrer Nutzer. Einzige Ausnahme hierbei sind juristisch Relevante Inhalte, die gegen geltendes Recht verstoßen. Das Beispiel „Walmart“ gilt bis heute als Paradebeispiel, wie man sich durch die Zensur von negativem Feedback oder kritischen Äußerungen einen schweren Imageschaden verursacht. Lassen sie ihre jeden Nutzer sprechen und begegnen sie der angetragenen Kritik souverän – Beweisen sie durch Kompetenz und Servicementalität ihre Überlegenheit vor den zumeist haltlosen und destruktiven Vorwürfen unzufriedener Nutzer und angeworbenen „Agent Provokateurs“. Denn wer den Erfolg hat, muss bekanntermaßen die Neider nicht rufen. Nehmen sie diese negativen Stimmen als natürlichen Teil der Kundenkommunikation wahr und legen sie ihren Schwerpunkt auf eine positive Öffentlichkeitswirkung. Jede Form der Zensur durch Löschung wird ihnen jedoch auf schnellstem Wege zum marketing-technischen Super-GAU zum Nachteil gereichen.

3.) Setzen sie auf Individualität – Vermeiden sie Standardantworten und –texte.
Vermeiden sie die Verwendung von Textbausteinen und schnell als Hohl und inhaltlos zu erkennenden Phrasen beim direkten Kundenkontakt. Dadurch vermitteln sie den Eindruck einer unpersönlichen Umgangsform mit ihren Kunden, Fans und Interessierten. Gehen sie stattdessen stets individuell auf ihren Gesprächspartner ein und behandeln sie sein Anliegen mit besonderer Sorgfalt. Dadurch erwecken sie im Gegenüber das Gefühl, ernst genommen zu werden. Dieses Gefühl ist besonders wichtig für die Gewinnung und langfristige Bindung von Kunden über die sozialen Medien. Ihr Kontakt auf dieser Ebene hinterlässt einen bleibenden Eindruck, der sich auch auf ihre Produkte und Dienstleistungen niederschlägt. Zudem wird der zufriedenstellende Ausgang eines Gesprächs oder die Beantwortung einer Frage dazu führen, in späteren Situationen von eben diesem Nutzer aufgrund ihrer guten Kundenbetreuung empfohlen zu werden.

4.) Verbindlichkeit und Zuverlässigkeit als Trumpf: Auf Worte stets Taten folgen lassen!
Sie können die begabtesten Mitarbeiter in ihrer direkten Customer Care auf den sozialen Plattformen einsetzen: Solange im rückwärtigen angeordneten Service-Bereich ihres Unternehmens die Kundeneingaben in einem Bürokratie-Apparat untergehen oder nur unzureichend erfüllt werden, bleibt beim Kunden ein fader bis bitterer Nachgeschmack, welcher auch jeden noch so positiven Erstkontakt zunichtemacht und für schlechte Publicity sorgt, welche sich ab einer bestimmten Höhe eskalativ verhalten kann. Vermeiden sie daher langsame oder falsche Bearbeitung der Eingaben ihrer Kunden durch die Schnittstelle ihrer Social Media-Plattformen. Gegenteilig sogar, behandeln sie diese Kundschaft mit hoher Priorität. Aktive Nutzer der sozialen Medien kommunizieren häufiger als „analoge“ Kunden mit ihrem Umfeld über Hersteller, Anbieter und Dienstleister. Ihr guter Service wird sich also in einer positiven Kunde-zu-Kunde-Kommunikation bezahlt machen.

Lesen Sie heute in einer Woche an dieser Stelle den 2ten Beitrag dieser 3teiligen Serie

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SEO für Jedermann – Low Budget? No Problem! Teil 3

Man muss kein Geistlicher sein um Kardinalfehler zu begehen. Unsere Tipps für das Grundlagen-SEO für den kleinen Geldbeutel auf der dritten Seite verrät ihnen, wie sie effizient und ohne großen Aufwand die Basis für eine gute Entwicklung ihr Google Ranking aufbauen und sie sich leicht zum Liebling ihres SEO-Experten machen!

- Festlegen klar umfasster inhaltlicher Themenfelder
Es liegt in der Natur des Menschen, im Wettbewerb mit der Konkurrenz stets den Sieg auf ganzer Linie zu erringen. In Feld der Suchmaschinenoptimierung kann sich eine solche Strategie jedoch schnell als aufreibende Zielgabe erweisen, die ihre Kapazitäten sowohl wirtschaftlich als auch in Sachen „Manpower“ ohne zielführende Erfolge ausreizen kann.

Es gilt daher, bereits in der ersten Stunde der Konzeption ihrer Webseite auf ein bestimmtes Inhaltsgebiet den Schwerpunkt zu legen. Zuvorderst jedoch ist es notwendig, den aktuellen Markt der Suchbegriffe, die für sie relevant sind, zu analysieren und anhand der zusammengetragenen Daten ihre Bresche

Gerade bei stark umkämpften Keywords, also praktisch bei allen generischen Schlagwörtern der Branchen- und Themenfeldern ist es sinnvoll, neben diesen Hauptschlagwörtern eine handvoll Suchbegriffe inhaltlich zu bedienen, welche sich aus den Kernbegrifflichkeit ihres Angebots ableiten, um hier eine thematisch möglichst miteinander vernetzte Basis zu schaffen.

Ebenfalls ist es sinnvoll, einen geografischen Schwerpunkt aufzubauen, da sich die Darstellung von Suchergebnissen vermehrt an den regionalen und nationalen Standpunkten orientiert. So können sie für ihren Standort ein bevorzugtes Ranking aufbauen, welches sich gerade für Gewerbetreibende kleiner und mittlerer Größe auf lange Frist positiv auswirkt.

Sobald sie einmal eine Schwerpunkt-Liste an Suchbegriffen für ihre Webseite definiert haben, sind sie automatisch in der Lage, fokussiert und zielgerichtet Inhalte zu generieren, welche diese Keywords bedienen und so ein optimales Ergebnis beim turnusmäßigen Erfassen ihrer Inhalte erzielen können und für den menschlichen Nutzer – wie zuvor bereits betont – ebenfalls ein klar abgegrenztes Inhaltsangebot bereitstellen und so synergische Effekte aus dem Nutzerverhalten bei positiver Ansprache generieren und davon zusätzlich profitieren.

Tipp: Zu diesem Thema hat das Portal „Selbstständig im Netz“ einen umfangreichen Artikel publiziert, der von unserer Redaktion uneingeschränkte Leseempfehlung erhält: http://goo.gl/Zd7ui

- Saubere HTML-Formatierung des Page Content
Im Grunde gehört dieser Punkt an die Spitze unserer Stichpunktliste und fast wollte man meinen es wäre als selbstverständlich zu erachten, doch auch in Zeiten der üblicherweise verwandten Nutzung von Content Management Systemen, kurz CMS, ist die korrekte Formatierung ihrer Inhalte auf Textebene nach wie vor ein Punkt, bei dem sie positive Merkmale in der Bewertung erzielen können, ohne großen Aufwand beim Content Management betreiben zu müssen.

Auch in Zeiten der semantischen Analyse der Inhalte durch den Algorithmus, welchem das vorgehen der Crawler der Google Suche zugrunde liegt, ist es sinnvoll, die Inhalte, die sie in ihrem System einbetten, korrekt zu formatieren. Ein Dokument, das etwa eine korrekte Headline-Struktur aufweist, erhält eine bessere Bewertung und zudem können Schwerpunkte der Suchbegriffe durch diese besser herausgestellt werden. Als „fett“ formatierte Begriffe etwa werden als Schwerpunkt erkannt, die Überschriften ihres Content der vom H1-Tag abwärts abgeleiteten werden als thematische „Pointer“ ebenso erkannt und. Für sie also nur einige wenige Klicks für bessere Resultate bei ihrer Grundlagen-SEO.

Tipp: Das SEO-United-Blog hat dieses Thema ebenfalls in einem ausführlichen Artikel aufgefasst, den sie hier lesen können: http://www.seo-united.de/blog/seo/formatieren-text-gestalten-seo.htm

- SEO-gerechte Einbettung von Bildern in den Content
Es ist richtig: Google „versteht“ Grafiken nicht und vermag ihren Inhalt nicht auszuwerten. Das wird wohl solange so bleiben, bis wir das Zeitalter hochentwickelter künstlicher Intelligenzen erreicht haben, welche optische Reize nach menschlichen Gesichtspunkten nach Inhalten und Aussage bewerten kann, was zumindest heute noch als Zukunftsmusik, selbst für den Betreiber der weltweit größten Rechenzentren, der Google Inc. und seiner Rechnerkapazitäten ist.

Trotzdem sind grafische Elemente auf ihrer Webseite bei der Optimierung ihrer Webseite auch heute keine „toten“ Elemente, ganz im Gegenteil, durch die Verwendung der, ursprünglich als Hilfe zur Generierung einer Barrierefreiheit, etwa für blinde Besucher ihrer Webseite, gedachten HTML-Tags den Crawlern der Suchmaschine Google begreiflich machen, was sich auf ihren Bildern befindet. Dabei behilflich ist der „ALT-Tag“, der einen beschreibenden Text anzeigt, etwa wenn eine Grafik nicht geladen wird oder durch einen speziellen Browser ausgelesen werden um genannte Barrierefreiheit für körperlich eingeschränkte Nutzer des Internets zu erzeugen.

Zudem werden Bilder entsprechend ihrer Qualität und daran gekoppelter Keywords bei entsprechender Relevanz in die SERPs der Google-Bildersuche aufgenommen, woraus sie quasi „im Vorbeigehen“ weitere Seitenbesuche generieren können. Wie sie sehen, gibt es hier weiteres Potential mit geringem Aufwand die Resultate ihrer SEO (Search Engine Optimization) vollkommen Richtlinienkornform und vor allem für sie ohne Folgekosten auszuschöpfen.

Tipp: Führen sie sich den Artikel von SEOBerlin zu Gemüte, welcher sich mit dem Thema „Bildoptimierung“ für ihr SEO auseinandersetzt: http://www.seoberlin.com/tipps/bilder-seo.php

- Vermeiden von Duplicate Content
„Last, but not least“, ein alter Bekannter. Denn wie sie sicher bemerken, haben sie den Begriff des Duplicate Content bereits zuvor in diesem Artikel gelesen. Und er es ist es allemal wert, noch einmal genauer behandelt zu werden.

„Duplicate Content“ bedeutet, das Google feststellt das Inhalte, hier der Text einer Seite, bereits durch den Crawler erfasst wurde und der somit nicht mehr „unique“ sondern „duplicated“ gilt. Diese Einstufung wird vermutlich bei einer gewissen prozentualen Übereinstimmung mit einem bereits vorhandenen Text getroffen, der das Maß üblicher Zitate, etwa in Fachtexten, überschreitet.

Das hat im Regelfall zur Folge, das die Seite, welche den betroffenen Inhalt anbietet stets, wenn überhaupt, da der standardmäßig aktivierte Qualitätsfilter von Google doppelte Inhalte aussortiert, generell und unabwendbar im Ranking nachrangig der ursprünglichen Quelle gelistet wird und sie somit wertvolles Potential für ihre SEO verschenken. Achten sie daher stets darauf, das ihre Inhalte, ausgenommen sind hier Erzeugnisse wie etwa Pressemeldungen deren Zweck es ist in eben dieser Form verbreitet zu werden, absolute Einzelstücke sind um diese Problematik zu umgehen.

Tipp: Die Antworten auf dem Portal der Google Webmaster Tools halten auch für dieses wichtige Thema weitere Informationen bereit, die sie zum Aufbau ihres Grundlagenwissens unbedingt studieren sollten: http://support.google.com/webmasters/bin/answer.py?hl=de&answer=66359

Das ist das Ende dieser 3teiligen Artikelserie. Wir hoffen es war hilfreich für Sie.

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SEO für Jedermann – Low Budget? No Problem! Teil 2

Es bleibt beim Thema: „Low Budget, No Problem“! Die günstigste Weise in die Welt der Suchmaschinenoptimierung einzusteigen und ihre Webseite nach den aktuellen Referenzen und Kriterien der Google Suche und ihrer Algorithmen fit zu machen. Lesen sie also weiter unsere Top-Liste für das Low-Budget SEO für jedermann:

- Beheben sie alle serverseitigen Fehlercode-Ausgaben auf ihrer Webseite
„404 -
Einer der sichersten Wege, das eigene Ranking in der Google Suche zu sabotieren, sind Fehlercodes des Webservers, auf die der Spider der Suchmaschine bei der Erfassung ihrer Webseite trifft. Prüfen sie daher eingehend, ob alle ihre Einzelseiten der Website erreichbar sind, dabei helfen ihnen eine Vielzahl an im Netz verfügbaren Analyse-Tools, welche die Konsistenz ihrer internen Linkstruktur austesten und zudem eine Vielzahl weiterer Informationen für sie aufbereiten und somit ihre Webseite umgehend über den „Google Webseiten TÜV“ bringen.

Es gilt: Ein Fehlercode ist mindestens einer zu viel, denn er weist darauf hin, dass der Betreiber der Webseite entweder nachlässig mit seiner Linkstruktur umgeht oder aber die technische Qualität der Webseite mangelhaft ist und somit ein negatives Bewertungsmerkmal erhält, da die Attraktivität für den Nutzer nicht gegeben ist.

Zu den Fehlercodes, welche ihr Webserver bei einer fehlerhaften Operation ausgeben kann gehören etwa der „404 – Not Found“, den sicher jeder Internetnutzer schon einmal zu Gesicht bekommen hat. Hier meldet der Webserver, dass sich an dem Ort, auf den der Hyperlink verweist, kein Dokument mit dem Namen befindet. Eine Liste der Statuscodes, die üblicherweise ausgegeben werden, finden sie zum Beispiel auf der Webseite „SelfHTML“ ( http://de.selfhtml.org/servercgi/server/httpstatuscodes.htm ).

Gerade bei aufkommenden Fehlern beim Crawling durch die Algorithmen von Google lohnt sich die Registrierung ihrer Seite für die Nutzung der Google Webmaster Tools, denn sie erhalten beim Auftreten von solchen Fehlern umgehend eine Benachrichtigung per Mail über das Ereignis und eine Möglichkeit, detaillierte Angaben darüber im Portal der Webmaster Tools abzurufen.

Tipp: Um ihnen ein Beispiel zu liefern, verlinken wir hier den „Seitenreport“: http://www.seitenreport.de/. Dieses Online-Tool bietet neben dem allgemeinen Seitencheck zudem auch tiefer gehende Informationen zu ihrer Webseite, die für ihr SEO relevant sind.

- Keyword-optimierte Einträge im Meta-Bereich ihrer Seiten
Sie werden oftmals totgesagt, doch auch hier gilt: „Totgesagte leben länger“! Auch wenn der Gesamt-Impact auf ihr Google Ranking oder ihren PageRank minimal ist, gehört es zur vollständigen Optimierung, den „Meta“ (Griechisch für „Über“), als den für den Besucher unsichtbaren

Beachten sie: „Weniger ist mehr“ und in der „Kürze liegt die Würze“. Seien sie präzise und lassen sie sich keinesfalls zum Keyword-Spam hinreißen. Diese Form der unlauteren Optimierung gehört wohl zu den ältesten Methoden überhaupt und wird als solche zu 100% erkannt und mit gleicher Sicherheit von der Suchmaschine abgestraft!

Tipp: Auch hier bietet es sich an an, einen Blick in die Antwortseiten der Webmaster Tools zu werfen: http://support.google.com/webmasters/bin/answer.py?hl=de&answer=79812

- Ein sauberes Navigationssystem- Kurze Wege und eine durchdachte Strukturierung ihrer gesamten Webseite
Zuviel des Guten: Eine übermäßige betriebene Seiten-Ordnung kann im Ernstfall eher schädlich denn nützlich sein. Generell kurz gehaltene Wege führen nicht nur ihre Nutzer schneller an ihr Ziel, den gewünschten thematischen Inhalt und weiterführende Angebote, sondern auch den Webcrawler der Suchmaschine. Zudem wird die tatsächliche, praktische Nutzbarkeit einer Website im Internet zunehmend in den Bewertungsprozess der Suchmaschine Google mit einbezogen. Diese Teilbewertung findet auf zweierlei Weisen statt, welche beiderlei von ihnen Erfüllt werden sollten:

1.) Zum einen die aktive Analyse ihrer Webseitenstruktur durch den Webcrawler der Suchmaschine, welcher die Verschachtlungen bei dem Erfassen der Inhalte und dem Verfolgen der vorgegebenen Link-Strukturen automatisch erkennt. Aus einer übermäßige Anzahl an Tochterebenen, welche aus einer Stammseite wie etwa der zentralen Landingpage ihrer Webseite, in aus ihrem Organisations-Konzept führen, wird mit einer geringen Usability für den Visitor gleich gesetzt an und könnte zu einem negativen Bewertungsmerkmal führen.

2.) Die andere ist die passive Bewertung ihrer Webseite aus der Auswertung der Statistiken, welche durch diverse Plug-Ins, etwa eingebettete „+1“-Buttons des Netzwerk Google Plus durch den Betreiber der Google Suche generiert werden und sich konkret auf das Nutzerverhalten beziehen. Über die aktive Partizipation ihrer Seitenbesucher durch Klicks auf o.g. erfasst die Suchmaschine dabei ebenfalls Verweildauer, Bewegungsmuster und einige weitere Faktoren, welche in der angesprochenen Auswertung berücksichtigt werden, etwa wenn ihre Nutzer aufgrund der komplexen Struktur ihrer Webseite wieder verlassen.

Weiterhin kann es zu einer Prüfung ihrer Webseite durch Mitarbeiter des Google Quality Rating kommen, welche ihre Webseite nach einem bestimmten Kriterienkatalog bewerten und so die Qualität der Suchergebnisse nach menschlichen Aspekten, welche die Algorithmen der Suchmaschine in dieser Form nicht erfassen können, bewertet. Dies kommt gerade bei Webseiten mit einem Top-Rating branchenbezogener Keywords (Suchbegriffe) vor, da seit jeher eine hohe Qualität der dargestellten Ergebnisse der ersten Seite der SERPs (Search Engine Result Pages) auch für Google selbst von hohem Interesse ist.

Es lohnt sich also gleich dreifach, beim Aufbau ihrer Webseite auf flache Strukturen in der Organisation und Präsentation ihrer Inhalte zu achten und vor allem keinesfalls den „Faktor Mensch“ zu unterschätzen, der zunehmend, sowohl durch den Visitor als auch durch die Google Quality Rater, an Bedeutung gewinnt und bewusst „ins Spiel“ gebracht wird.

Tipp: Einen guten Artikel zum Thema „Benutzerfreundlichkeit“ in den neuen Iterationen der Suchalgorithmen von Google finden sie hier: http://www.treasurezone.de/google-algorithmus-wird-benutzerfreundlichkeit-das-neue-rankingkriterium/

Lesen Sie heute in einer Woche den 3ten Teil dieser Artikelserie

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SEO für Jedermann – Low Budget? No Problem! Teil 1

Bekanntermaßen fängt jeder einmal klein an und es muss nicht immer gleich der ganz große Ansatz sein. Vielmehr ist es sogar sehr sinnvoll, sich nicht mit einem kostenintensiven „Full-Scale SEO“ den finanziellen Spielraum einzuengen und statt dessen das von Google gewünschte „natürliche“

Wie sie erfolgreiches SEO auch mit geringem finanziellen Spielraum „On-Page“ aussehen kann, damit beschäftigen wir uns im folgenden und behandeln in diesem Artikel einige Ansätze, mit denen sie ihr Projekt optimal auf eine weitere Optimierung vorbereiten können.

Dabei gilt es die Faktoren Effektivität und Effizienz zur absoluten Maßgabe zu machen, die Verhältnismäßigkeit aus Aufwand und Resultat sind in der Phase als Start-Up wichtig, um die Ressourcen optimal zu nutzen.

Bildlich gesagt: Greifen sie zuerst nach den niedrig hängenden Früchten an einem Obstbaum, bevor sie dazu übergehen, schwieriger zu erreichende ernten zu wollen. Sie versprechen sichere Erfolge bei der Verbesserung ihres Ranking mit moderatem Aufwand.

Die Grundlage für ihre SEO-Maßnahmen

Um die häufigsten Fehler der On-Page Optimierung gleich im Vorfeld auszuschalten, wenden wir uns der Vorbereitung ihrer Webseite als technischer Plattform zu. Hier gibt es eine kleine Liste von Bedingungen, die sie bereits im Vorfeld erledigen können, um eine allgemeine Bereitschaft ihrer Webseite für Suchmaschinenoptimierung herzustellen:

- Anstandslos konfigurierte Google Sitemap
Eine Sitemap ist ein Dokument im sogenannten XML-Format, die als kleines technisches Helferlein auf ihrem Webserver hinterlegt wird, um dem Web-Crawler der Suchmaschine die von ihnen zur Indexierung freigegebenen Einzelseiten ihres Webseiten-Projekts auf unmissverständliche Weise anweist.

Das hat für sie den Vorteil, dass sie zu 100% sicherstellen können, das der Crawler beim crawl ihrer Webseite keine Inhalte übergeht und so für ein optimales Ergebnis bei der Auswertung ihres Content und der Webseite als Projekt sorgt.

Dies zahlt sich insbesondere für bisher unbekannte Projekte aus, die bei einer geringen Anzahl an eingehender Links (Teil der sogenannten „Linkstruktur“) der Spider sich mit dem gemappten Inhalten als ganzes und nicht nur mit den durch die Relinks als „Interessant“ vermerkten Seiten und dessen Content beschäftigt. Ebenso können so Webseiten, die starke Javascript und AJAX-Elemente verwenden eine höhere Dichte der Erfassung erreichen.Zuletzt generieren sich positive Effekte bei dynamischem Content, also Content der sich über die Zeit verändert und nicht final oder statisch angelegt ist, da hier die Recrawl-Rate bei Folgebesuchen der Suchmaschine stabil bleibt.

Tipp: Weitere Informationen erhalten sie auf der Hilfeseite von Google selbst: http://support.google.com/webmasters/bin/answer.py?hl=de&answer=156184

- Korrekt konfigurierte Robots.txt
Die „Robots.txt“ gehört zu den ältesten Methoden, die Erfassung der eigenen Website durch externe Suchmaschinencrawler zu steuern und darf als Vorläufer des Google Sitemap-Standard betrachtet werden. Wenngleich betagt, gilt die Syntax dieses Protokolls, das unter dem sogenannten „Robots Exclusion Standard“ definiert und zusammengefasst ist bis heute als Quasi-Standard und wurde 1994 von einem unabhängigen Konsortium definiert. Er setzt auf die Kooperation mit dem Webcrawler, stellt jedoch keine absolute technische Barriere dar, sprich ein „unfreundlicher“ Crawler, im Gegensatz zum kooperierenden „freundlichen“ Pendant, kann ihre Vorgaben übergehen.

Tipp: Einen guten Anhalt über die Funktionsweise der Robots.txt finden sie in der deutschen Wikipedia: http://de.wikipedia.org/wiki/Robots_Exclusion_Standard

Weitere Infos liefert auch hier das Antworten-Portal der Google Webmaster Tools: http://support.google.com/webmasters/bin/answer.py?hl=de&answer=156449

- Korrekt definierte kanonische URLs
Ein kanonischer „Uniform Resource Locator“ (URL) zeichnet sich nicht etwa durch ein Gesangstalent im Kanon aus, vielmehr läuft diese Form der Klarifizierung von URLs unter dem Motto „Viele Wege führen nach Rom“. Mit einer Kanonisierung definieren sie also quasi die „Hauptstraße“ einer Adresse, welche auf einen Inhalt auf ihrer Seite verlinkt, ungeachtet, in welcher Form ihr Content Management System oder Teilmodule desselben ihn zunächst aufbereiten.

Das bedeutet, das sie durch eine kanonische URL festlegen, welche Schreibweise einer URL von der Suchmaschine als die von ihnen zur Erfassung erwünscht erklärt ist. Das kann insofern von Vorteil sein, dass sie etwa durch ein Suchformular eine anderslautende URL zum Zugriff auf einen Inhalt erhalten, als er etwa durch das reguläre Navigationssystem ihrer Webseite definiert ist.

Hier droht eine Gefahr: Da Google höchsten Wert auf sogenannten „unique content“, also einzigartigen Seiteninhalt legt, könnte dies unter Umständen zu einer Abwertung im Ranking und der Platzierung der Seite durch die vermeintliche Erkennung von „Duplicate Content“ führen. Dies ist etwas, dass es unter jedem Umstand zu vermeiden gilt, da es zudem ebenso zu doppelten, konkurrierenden Ergebnissen in den Google Suchergebnisseiten, da zwei Wege zu einem Inhalt kommen kann.

Tipp: Definieren sie eine gültige Ziel-URL und diese wird automatisch vom Webcrawler für die Zielseite erkannt und zugeordnet. Hier lohnt es sich, tiefer gehende Informationen einzuholen, etwa in den Antwortseiten der Google Webmaster Tools, die sich auch hier abermals sehr hilfreich zeigen: http://support.google.com/webmasters/bin/answer.py?hl=de&answer=139066

Lesen Sie heute in einer Woche den 2ten Teil dieser Artikelserie

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Serverstandort Österreich

Webhosting nimmt Einfluss auf die Suchmaschinenoptimierung

Eine erfolgreiche Webpräsenz steht und fällt mit ihrer Platzierung in den Suchmaschinen. Um einen der vorderen Plätze in den Ergebnislisten erzielen zu können, ist es notwendig, dass die Webseite nicht nur SEO optimiert wird, sondern auch eine durchgehend gute Erreichbarkeit aufweist. Der Garant dafür ist immer ein optimales Webhosting wie es z.B. die alt eingesessene Firma sprit.org gewährleistet.

Das kann ein guter Weboster für Ihr Webprojekt erreichen:

  • Ihr Webprojekt ist immer und jederzeit erreichbar
  • Starke und schnelle Server Hardware
  • Wollen Sie bei Google.at gut gelistet sei ist ein Hoster mit Serverstandort Österreich von Vorteil
  • Diverse Servereinstellungen ermöglichen besonders suchmaschinenfreundliche Webseiten. Z.B mod_rewrite, mod_pagespeed usw.
  • Unterstützt .htaccess Dateien
  • Serversicherheit. Hackern wird es schwer gemacht Ihr CMS zu manipulieren
  • Mit der Zeit gehen. Aktuell gehaltene PHP und MYSQL Versionen usw.
  • Arbeitserleichterung durch Skriptinstallationen per Mausklick (WordPress, Joomla, Drupal, Typo 3 usw.)
  • Kann eventuell mehrere IP Adressen aus unterschiedlichen Class C Netzen zur Verfügung stellen

Für eine optimale Erreichbarkeit der Webpräsenz ist zunächst ein zuverlässiger Server notwendig, auf dem die Webseite abgelegt ist. Im Regelfall entscheiden sich Webseitenbesitzer für sogenannte “managed Server”, bei denen die Verwaltung in den eigenen Händen verbleibt und die man ohne große technische Vorkenntnisse einfach über den Browser steuern kann. Damit ist es auch möglich, neue Domains registrieren zu lassen und diese ganz einfach zu verwalten.

Jede Webpräsenz ist auf ein zuverlässiges Webhosting also zwingend angewiesen, um auch in den Suchmaschinen glänzend da zu stehen. Ob ein privater Blog, die Webseite einer öffentlichen Einrichtung, eine Vereinswebseite oder der Online-Shop eines Unternehmens, für alle Arten von Webprojekten findet man bei bei sprit.org eine individuelle Lösung.

Natürlich ist der Sicherheitsaspekt ein besonders wichtiges Kriterium für die Entscheidung zu einem Webhosting in Österreich. Neue Domains registrieren ist eine Sache, deren gesicherte Verwaltung eine andere. Da bei den Österreichischen Webhostern wie sprit.org noch Wert auf persönliche Betreuung gelegt wird, kann man sicher sein, immer einen qualifizierten Ansprechpartner zu finden, der sich der Kundenprobleme zeitnah und en Detail annimmt.

Insbesondere das Webhosting bei sprit.org steht in dem Ruf, optimal für Multi-Domain Hosting geeignet zu sein und das Aufrufen der Webpräsenz mit hoher Geschwindigkeit durchzuführen.

Agenturen und Webdesigner, die diverse neue Domains registrieren möchten und ein sehr schnelles Serversystem bevorzugen, sind mit einem Webhosting in Österreich jedenfalls hervorragend bedient. Die Möglichkeit alle Domains, ob neu registrierte oder bereits bestehende, über sprit.org zentral zu verwalten, ist ein großer Vorteil bei größeren Domainmengen.

Schließlich erhält man so eine bessere Übersicht und auch Reseller haben gute Karten bei der Verwaltung ihrer Kundenprojekte.

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Living la „Google+ Local“ – Teil 3

Alles über das sozial vernetzte Branchenbuch von Google

Offen und Ehrlich: Fehler, die sie besser vermeiden sollten

Sie haben nun einen eigenen Eintrag ihres Unternehmens, welcher in das Portfolio des Google-Konzerns eingeflochten ist. Ab diesem Augenblick sind sie in der interaktiven Öffentlichkeit und sollten für diesen Schritt gerade angesprochenes Management für die Kundenzufriedenheit und damit verbundene Maßnahmen bereitstellen, um nicht durch negativ ausfallende Bewertungen Nachteile im Wettbewerb hinnehmen zu müssen.

Fühlen sie sich nicht bedroht durch die offene Zugänglichkeit der „Local“-Einträge, sondern nehmen sie eine offene Haltung zu diesem neuen Werkzeug im Wettbewerb zum Marketing ein. Langfristig werden sie sich durch die massive Durchdringung und Präsenz der Suchmaschine und seiner Dienstleistungen nicht entziehen können, da der Anpassungsdruck mit wachsender Verbreitung wachsen wird, spätestens, wenn die Kundenströme zu ihren Konkurrenten abwandern, welche Google aktiv und erfolgreich für ihr Marketing nutzen und höhere Präsenz bei ihren Zielgruppen erreichen. Ein früher Start ist daher durchaus anzuraten.

Vermeiden sie mit einem aktiven Kundenmanagement negative Erlebnisse beim Kunden, welche sich gegebenenfalls in entsprechend schlechten Bewertungen niederschlagen könnten, statt ihnen durch Verweigerung ausweichen zu wollen. Wenn sie guten Dienstleistungen, hohe Qualität und freundlichen Kundenkontakt bieten, haben sie nicht zu befürchten, auch wenn sie niemals, das ist eine goldene Regel, alle Kunden vollkommen zufrieden stellen können. Solange das Gros ihrer Kundenbewertungen positiv ausfällt, werden wenige negative als gegeben hingenommen.

Nutzen sie aktives Marketing und Kundenmanagement für zufriedene Kunden und positive Rückmeldungen

Entwickeln sie, am besten mit Agenturen des multimedialen Marketing, Strategien um ihre Reputation auch in der öffentlichen Wahrnehmung durch das Portal zu verbessern. Natürlichkeit steht ihnen dabei am besten, denn der größte Fehler, den sie machen können ist, die Schwarmintelligenz zu unterschätzen:

Die schlechteste aller Maßnahmen ist der Zukauf von „Jubelpersern“, also von „+1“-Klicks und gestellten positiven Kundenbewertungen. Diese fallen zumeist recht schnell auf, da deren Inhalte meist generisch und ohne Bezug sind und umso stärker beim Betrachter auffallen – Negativ, versteht sich. Denn durch die vernetzten Strukturen die Google anstrebt, fallen auch in Großstädten sehr schnell Maßnahmen dieser Art auf, da die kontributierenden Profile, welche sie mit sehr generisch formulierten, gerade austauschbaren Lobgesängen überhäufen zumeist keine soziale Struktur in ihrer Stadt aufweisen. Solche Einträge könnten in Zukunft zudem zusätzlich von Google geahndet werden.

Eine solche Ahndung fällt im besten Fall mit Löschung solcher eingekaufter Meinungen aus, in schwereren Manipulation hingegen dürften Maßnahmen, welche ähnlich der Verfahrensweise im Bereich der Google Suche angewandt werden, angewandt werden: So könnte etwa ihr Branchenbuch-Eintrag erst auf hohen Zoom-Stufen auf der Google Maps – Karte erscheinen oder sie werden mit dem Absinken ihres Profils, möglicherweise gar mitsamt ihrer Webseite, im Erscheinen auf den Suchergebnisseiten von Google, sanktioniert werden.

Vermeiden sie unbedingt unnatürliche Bewertungen – Lassen sie die Zufriedenheit ihrer Kunden sprechen

Verlassen sie sich daher statt dessen auf ihre tatsächliche Qualität und merzen sie eventuell vorhandene Mängel in ihrem Unternehmen aus, um so organische Bewertungen positiver Natur natürlicher Person, echter Kunden, zu ernten und so ihre Reputation aufzubauen!

Zuletzt ein weiterer Tipp: Halten sie ihre Datensätze aktuell und gestalten sie ihren Eintrag so ansprechend wie nur denkbar ohne aufdringlich oder überladen zu wirken, denn er wird vom Augenblick der Aktivierung an die erste Kontaktstelle zwischen ihnen und ihrer potentiellen Kundschaft auf dem Portal von Google sein.

Unser Fazit:

Die Entwicklung ist irreversibel, die Welt wird jeden Tag ein wenig kleiner. Das Internet und hier insbesondere Google verknüpft im Grunde, was zusammen gehört: Unternehmer und Kunde befinden sich am Ende der sich abzeichnenden Entwicklung auf Augenhöhe. Die neutrale Plattform, welche Google als zentralisierte Anlaufstelle des Internets bereitstellt, übt Druck auf die lokalen wie regionalen Märkte aus, die direkter und ungeschönter als zuvor der Kundenmeinung ausgeliefert sind und somit zum Überleben am Markt in vielen Bereichen ihren Kunden entgegen kommen werden müssen.

Man könnte die Frage stellen, wer denn bitteschön Google darum gebeten habe, dieses System zu etablieren – Jedoch wäre dieser Frage rhetorischer Natur. Die Durchdringungskraft, welche dieser Konzern ausübt ist eine Konstante der man sich aufgrund der Omnipräsenz der Suchmaschine Google nur schwerlich entziehen kann. Die Zusammenführung der gesamten Google-Dienste war der erste Schritt, ihre Vernetzung bis in die soziale Ebene hinein ist der zweite Schritt und zuletzt wird sich das Unternehmen mit dieser Plattform durchsetzen, da mit jeder Generation der Anteil an „digitalen Eingeborenen“ wachsen wird, welche sich eben dieser bereitgestellten Instrumente bedienen wird.

Daher sollte diese Veränderung weniger als Bedrohung als vielmehr eine Chance zur Selbstdarstellung und Steigerung ihrer Popularität gesehen werden, denn nun wird sich ein gutes Unternehmen besser am Markt platzieren können, als jemals zuvor. Ansonsten bleibt uns nur noch, ihnen viel Erfolg zu wünschen und natürlich viele positive Bewertungen als Lohn für ihre Mühen!

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Living la „Google+ Local“ – Teil 2

Alles über das sozial vernetzte Branchenbuch von Google

Es ist die einzige Beständigkeit, das alles im Wandel bleibt. Das gilt vor allem für Google. Was als ambitionierte und erfolgreiche Suchmaschine startete, hat heute mehr als nur den Markt für Suchergebnisse für sich gewonnen. Ein breit gefächertes Angebot an Dienstleistungen bietet Google heute, welches 2012 mit der aktuellen Iteration des Algorithmus der Suchmaschine unter einem Dach zusammen gefasst wurde.

Google+ Local ist, was Google Places war und es in der Umstellung unter das gemeinsame Dach der Google Suche als Gesamtprodukt ersetzen, respektive Ergänzen wird. Wir berichten über die Einrichtung ihres Eintrages und die Tücken der neuen, vollständig vernetzten Plattform für sie!

 

Ein Name, viele Gesichter: Was genau geschieht bei einem Eintrag eigentlich?

Google+ ist das soziale Netzwerk, welches Google jüngst 2011 eingerichtet hat und welches seit der Zusammenführung der Google-Produkte auf eine Ebene zum festen Bestandteil der Struktur der Suchmaschine gehört. Mit der 2012-Version der Suchalgorithmen der Suchmaschine finden die sozialen Elemente ebenfalls Eingang in das Suchmaschinen-Ranking für Webseiten, indem die erfassten Datensätze über Nutzerverhalten, Empfehlungen und Kommentare einen bestimmten Anteil am Ranking erhalten. Googles’ Ziel ist es, alle Produktebenen miteinander zu vernetzen und die umfangreichen Daten, welche das Unternehmen zu Marketingzwecken

Zu diesem Prozess gehört folgerichtig auch die Integration der Branchenbuch-Einträge aus Google Places, heute Google+ Local in das Gesamtprodukt Google. Dies bedeutet, das sie neben den Einträgen ihrer Webseite in der Google Suche mit ihrem Eintrag in Google Maps verlinkt werden, ihr Eintrag bei einem Besuch von Google Street View hervor gehoben wird, sie im sozialen Netzwerk Google+ direkt von Kunden Bewertungen erhalten können und über die „Teilen“-Funktionalität direkt mit den Kontakten der Nutzer geteilt werden können und so werden sie Teil einer vollständige Vernetzung aller Sparten der Suchmaschine.

Um es kurz zu sagen: Mit dem Eintrag in Google+ Local oder der Übernahme des bestehenden Eintrages finden sie Eingang in die vollständige Welt der Google-Produkte und sind quasi aus jeder Dienstleistung heraus zu erreichen.

Der Schritt zur Tat: Wie richte ich meinen Eintrag bei „Local“ ein?

Lassen sie sich nicht erschlagen, die Einarbeitung in die Produktpalette des Suchmaschinenanbieters ist intuitiv, wenngleich nicht unbedingt auf Anhieb zu finden. Um ihnen den Eintrag in Google+ Local zu ermöglichen, stellen wir für sie eine schrittweise gestaffelte Anleitung, mit der sie ihre ersten Schritte zur optimalen Darstellung

1.) Loggen sie sich mit ihren Google-Kontendaten in das „Google Places Dashboard“ ein: http://goo.gl/eBVjv. Lassen sie sich nicht von dem Wording verwirren, da die Umstellung noch nicht abgeschlossen ist, ist das Dashboard noch als „Places“ benannt, bezieht sich aber auf „Google+ Local“.

2.) Sollte zu ihrem Unternehmen bereits als Eintrag vorhanden sein – Was durchaus vorkommen kann, da unternehmensbezogene Informationen aus einer Vielzahl offen zugänglicher Quellen durch Google aggregiert werden – haben sie direkt auf dem Eintrag die Möglichkeit, in dem sie auf „Mehr Infos“ klicken

3.) Damit rufen sie ein detaillierteres Menü auf, die Grundform ihres Brancheneintrages. An dessen rechten Rand findet sich unter der Überschrift „Ist das ihr Unternehmen“ ein Button mit der Aufschrift „Diese Seite verwalten“. Nun werden sie durch die Übernahmeprozedur geführt. Lassen sie sich vom Assistenten durch das Verfahren führen.

3.) Ist ihr Unternehmen noch nicht in den Google Places gelistet, haben sie Möglichkeit, nach dem Login mit ihren Google-Kontendaten einen Eintrag anzulegen. Sie werden aufgefordert unterschiedliche Informationen zu ihrem Unternehmens-Eintrag einzugeben, wie etwa den Firmennamen, die Adresse, die Kontaktdaten, Öffnungszeiten und andere geschäftsbezogene Details.

4.) Mit Abschluss des Eintrags in das Branchenregister wird ihnen ihr PIN per Briefpost zugestellt. Mit diesem werden sie in Zukunft die Möglichkeit haben, ihren Eintrag im System Google zu aktivieren und alsdann verändern zu können.

5.) Sobald sie ihren Eintrag erfolgreich getätigt haben, können sie ihren Datensatz durch weitere Medien ergänzen, etwa ihrem Firmenlogo, einem Freitextfeld, weiteren Grafiken, etwa für Bilder ihres Ladengeschäfts oder ihrer Mitarbeiter und Geschäftsleitung ergänzen. Weiterhin können sie hier jederzeit möglicherweise fehlerhafte oder veraltete Informationen ergänzen oder korrigieren.

Gesagt und Getan: Gibt es noch etwas zu beachten?

Beachten sie: Google Places, Local und alle weiteren Dienstleistungen sind für sie kostenfrei. Ignorieren sie ggf. auftretende Mails von Betrügern, welche ihnen Rechnungen stellen oder sich als Google-Kundenservice ausgeben. Entsprechende Änderungen werden ihnen, sollten sie eintreten, stets als Änderungen an den Nutzungsbedienungen über die Plattform selbst mitgeteilt werden. Zum aktuellen Zeitpunkt steht eine Einführung der generellen Kostenpflicht für ihren Eintrag im Branchenregister von Google+ Local jedoch nicht zur Debatte. Eine entsprechende Entwicklung ist, gemessen an der stabilen Unternehmenspolitik der Google Inc. auch für die Zukunft nicht zu erwarten.

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Living la „Google+ Local“ – Teil 1

Alles über das sozial vernetzte Branchenbuch von Google

Umfassende Vernetzung: „Places“ wird „Local“ und damit Teil des System Google

Die Verzahnung der Dienstleistungen, die Google in seinem Produkt-Portfolio anbietet, wird vom Suchmaschinen-Konzern mit konsequenter Linie und vor allem einem beachtlich rasanten Tempo voran getrieben. Seit sich alle Produkte des Branchenprimus unter einem Dach befinden und sich weltweit etwa über „Google.com“ oder die länderspezifischen Domains abrufen lassen, finden die Datenbestände ebenso eine konsequente Zusammenführung.

Eine dieser Dienstleistungen ist „Local“, welches vor der Integration unter „Google Places“ firmierte. Es ist Rahmen des sozialen Netzwerk Google+ aufgehängt und mit dem Bewertungsportal „Zagat“ verbunden, welches seinen Benutzern erlaubt, Geschäfte, Hotels, Firmen – sprich alle in Google erfassten Gewerbe – bewerten und kommentieren zu können.

Das Prinzip von „Zagat“ ist zunächst weder neuartig noch ist es bahnbrechend innovativ umgesetzt. Ebenso erscheint auf den ersten Blick der Markt für Kundenbewertungs-Portale zunächst bedient, wird er doch von etablierten Anbietern dominiert, da das Konzept von den Nutzern angenommen wurde und sich als tragfähig erwiesen hat.

Der schlagende und kritische Unterschied dieser externen Bewertungsportale zum Google-eigenen „Local“ ist die Verbindung des Bewertungsportal in die alles umfassende Google-Welt: Empfehlungen ihrer Freunde und Kontakte aus Google+ werden ihnen präsentiert, Bewertungen der lokal ansässigen Geschäfte sind bereits aus der in die Google Suche integrierten Übersichtskarte, bereitgestellt von Google Maps, ersichtlich und fügen sich nahtlos in die Oberfläche der Suchmaschine ein. Damit greift Google die Konkurrenz direkt an der Basis an und ermöglicht jedem Besitzer eines Google-Kontos ohne Hürden wie etwa einem weiteren Nutzerkonto oder der damit verbundenen Registrierung, entsprechende Kommentare und Bewertungen zu hinterlassen, was die Schwelle zur Partizipation senkt, den Nutzer zu selbiger animiert.

Weiterhin zeichnet sich der Trend ab, das viele Unternehmen und Geschäfte erst durch einen Eintrag in der Plattform Google wahrgenommen werden und dabei zunächst eigene Webseiten und andere Formen des digitalen Angebots in den Hintergrund rücken, erst sekundär vom Kunden besucht werden, nach dem dieser die Suchergebnisse der Google Suche als Ausgabe dieser vernetzten Dienstleistungen ausgewertet hat und anhand dieser sein

Kurzum gesagt: „Wer nicht bei Google zu finden ist, den gibt es nicht!“

Ein Eintrag auf in „Local“ ist, besonders mit Blick auf die zunehmende Digitalisierung der Gesellschaft absolut obligatorisch und sollte so früh wie möglich angelegt werden, um den Anschluss an die Konkurrenz am lokalen wie internationalen Markt nicht zu verlieren.

Im Ganzen betrachtet: Was bedeutet „Local“ für mich als Unternehmer?

Das Konzept von Bewertungsportalen wie „Google+ Local“ trägt das früher als „Mundpropaganda“ bezeichnete C2C-Marketing (Consumer/Customer to Consumer/Customer), also die von Kunden betriebene Empfehlungspolitik auf die weltweite digitale Plattform des Internets. Wo früher folgende Faustregel als Sprichwort herrschte:

„Ein unzufriedener Kunde erzählt sein negatives Erlebnis im Schnitt an bis zu 10 Personen weiter, ein zufriedener Kunde nur an 3 Personen!“

Sind heute alle Nutzer der Google Suche in der Lage, die Bewertungen anderer Kunden hinsichtlich der Qualität der angebotenen Produkte und Dienstleistungen, der Preisgestaltung und nicht zuletzt der an den Tag gelegten Kundenfreundlichkeit direkt aus den Suchergebnissen abzurufen und mit anderen Angeboten direkt zu vergleichen.

Dies ist quasi die ultima-ratio des Wettbewerbs auch auf lokaler Ebene, da wie besagt die verknüpften Datensätze aus dem „Zagat“-Portal direkt auf den lokalen Einträgen auf Google-Maps verknüpft als Gesamtbewertung mittels „Sternen“ einzusehen sind und dort mittels Mausklick im Detail abgerufen werden können. Sie sind also künftig einem potentiellen Millionenpublikum exponiert. Früher der Traum jedes Marketing-Experten, gilt es auf dieser Plattform vieles zu beachten, was im klassischen Marketing mit eindeutigen Sender-Empfänger-Strukturen noch keine Rolle spielte.

Denn diese Öffentlichkeit führt eine neue Ebene des Konkurrenzkampfes in das eigene Marketing: Das Customer-Relationship-Management (CRM), einfach ausgedrückt der Kundenservice ist mit diesem Schritt zu einem neuen, essentiellen Schwerpunkt aufgestiegen. Da jeder Kunde, der ihr Geschäft unzufrieden verlässt oder mit der gebotenen Dienstleistung unzufrieden ist die Möglichkeit hat, an prominenter Stelle öffentlich Kritik zu üben, gilt eine neue Maxime des altbekannten „Der Kunde ist König“.

Denn diese Kritik, welche sich nachhaltig auf das Verhalten der Kundenströme auswirken kann und wird, da die Recherche und der Vergleich im Internet heute zu den Grundlagen eines großen Teils der kaufkräftigen Kundenschichten gehört, findet mit dem Abschluss einer Kundenbewertung mit Ausnahme juristisch relevanter Fälle endgültig und unausweichlich Eingang in ihr Profil.

Dementsprechend ist es von kritischer Wichtigkeit für den Unternehmer, das Kundenerlebnis so positiv wie möglich zu gestalten. Weiterhin wären Aktionen des aktiven Reputationsmanagements denkbar, in dem sie ihre Kunden etwa im Rahmen von Gewinnspielen dazu animieren, ihre Eindrücke in einer Bewertung zu hinterlassen, hier sind viele Möglichkeiten denkbar, die sie ggf. mit Marketing-Agenturen, die ihren Schwerpunkt in den neuen Medien gelegt haben, entwickeln können, mit dem Eintritt in das Geflecht der Google-Dienstleistungen erhalten sie ein äußerst modernes und mächtiges Marketing-Tool!

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Die 25 Top-aktuellsten SEO-Sünden, Teil 2

Eine Auswahl der größten Fettnäpfchen, in die sie 2012 bei der Optimierung treten können.
Teil 2 (Nummer 13 bis Nummer 25)

Willkommen zu unserem zweiten Teil der größtmöglichen Pleiten, Pech und Pannen bei der Optimierung ihrer Webseite um ein gutes Ranking in der Suchmaschine Google zu erreichen. Seit der Algorithmus Google Penguin im April 2012 nach und nach eingeführt und umgesetzt wurde, haben sich zu alten Bekannten neue Gesichter gesellt und was vor dem Stichtag der Einführung des Pinguins noch Gültigkeit hatte, kam nun auf SEO-Professionals aller Farben, von Weiß bis schwarz über die Grauen auf sie zurück.

Um bei der Anlage neuer Projekte einen großen Bogen um solche Fehler zu machen, haben wir in dieser zweiteiligen Serie für sie die von Sujan Patel zusammengetragenen Fehler bei der Suchmaschinenoptimierung für sie ins Deutsche übersetzt und dabei versucht, den stellenweise sehr humoristischen Charakter der Ausführungen einer beispiellosen Kollektion alter und neuer Fehler zu erhalten, und ihnen somit den Spaß, den wir beim Genuss des englischsprachigen Originals hatten zu konservieren.

Nichts desto trotz können sie hier aufgeführten Fehltritte bei der SEO ihrer Webseite nicht nur kurzfristige oder zeitweilige Penaltys nach sich ziehen, oder ihnen für einen längeren Zeitraum eine Abwertung des Rankings bescheren: Es gibt auch Dinge, bei denen versteht Google keinen Spaß. Nehmen sie sich daher einige der etwas ernsteren Punkte ruhig zu Herzen, es kann nie schaden!

13.) Inhaltsduplikate
Vermeiden sie diese.
Sie erhalten zwar keine direkte Penalty für die Feststellung von Inhaltsduplikaten, laufen jedoch Gefahr im keyword-relevanten Bereich der SERP zugunsten der ursprünglichen Quelle des Content aus der Ergebnisdarstellung zu fallen.

14.) Inhalte geringer Qualität
Es ist bekannt, das Suchmaschinen hohen Wert auf die Priorisierung von hochqualitativen Inhalten legen. Selbst wenn sie dafür noch keine Penalty erhalten haben, die nächste Prüfung erfolgt bestimmt und sie erleben ihr blaues Wunder aufgrund des Relevanzverlustes.

15.) Automatisch generierte Inhalte
Greifen sie niemals auf Generatoren zurück die ihre Seiten nur um der Füllung mit Content halber mit unleserlichem, für den Menschen nicht zu gebrauchendem Datenschrott füllt. Diese Inhalte werden als Spam geflaggt und sind voraussichtlich schwerpunktmäßiges Ziel künftiger Penaltys

16.) Zu große Werbeflächen
Sollten sie sich zur Einbindung von Werbeflächen, etwa per Google AdSense entscheiden, stellen sie sicher, das nicht der Großteil der Webseite von diesem Container eingenommen wird. Ihre Webseite ist ein Anlaufpunkt für keywordrelevante Inhalte und keine Litfaßsäule. Google hat in aller Deutlichkeit erklärt, das solches Verhalten unweigerlich zu einem Penalty führt.

17.) Keywordstuffing im META-Bereich
Ein Fettnäpfchen der Marke „Oldie but Goldie“. Beschränken sie sich bei der META-Description ihrer Keywords auf eine, maximal zwei Hände voll Suchbegriffe. Nicht tausende. Ihr Suchmaschinen-Ranking wird es ihnen danken.

18.) Fehlerhafte H1-Formatierung
Da eine Zeile mit H1-Formartierung einen kleinen Vorteil beim Ranking bringt, sind viele Webmaster dazu übergegangen, unverhältnismäßig viele dieser Tags ohne tiefgründigere Folgestrukturen einzubauen. Diese Masche wird leicht erkannt, vermeiden sie diese daher bestmöglich.

19.) Nutzung von „Cloaked Pages“
Wird die Umleitung eines Crawlers auf eine verborgene, nur für den Algorithmus sichtbare, Seite festgestellt, folgt umgehend eine Penalty dafür, da von einer vorsätzlichen Manipulation ausgegangen wird. Ehrlich, es lohnt den Aufwand nicht.

20.) Durchgangsseiten
Sollten sie auf die Idee kommen, für die Webcrawler spezielle Durchgangsseiten zu verwenden, die nur diesen dargestellt werden, folgt ebenso wie im Punkt zuvor, auf dem sichersten Wege eine massive Abwertung ihrer Webseite und ein Penalty. Google duldet keinerlei Manipulationen.

21.) Verborgener Content
Abermals ein Klassiker.
Falls sie es noch nicht wussten: Wenn sie auf ihrer Webseite Inhalte in der Hintergrundfarbe der Seite einfügen, richten sie sich auf eine saftige Sanktionierung für dieses Verhalten ein. Jede Form von Inhalt muss ausschließlich auf den Besucher ausgerichtet sein und darf nicht den Eindruck erwecken, nur für den Webcrawler verfügbar zu sein.

22.) Missbrauch der Google API
Selten, aber gerade bei größeren Projekten auftretend, sollten sie darauf Achten, sich automatisierter Anfragen an die Google API zur Crawler-Query zu bedienen. Garantierte Chance auf hohen Penalty, da eindeutiger Verstoß gegen die Webmaster Guidelines.

23.) Unerreichbarkeit ihrer Seite
Sollte ihre Webseite oft nicht zu erreichen sein, könnte es zu einem Penalty, im schlimmsten Fall zu einer Abwertung ihres Rankings kommen. Vermeiden sie daher allzu häufige Unerreichbarkeit. Wechseln sie notfalls ihren Webspace-Anbieter.

24.) Sich hacken lassen
Erweckt ihre Webseite den Eindruck, gehackt worden zu sein, finden sie diese umgehend in der Blacklist wieder, was dazu führt, das die Domain mit großer Wahrscheinlichkeit nie wieder in den SERPs erscheint. Blacklisting kann nur durch einen begründeten „Reconsideration Request“ an das Google Webmaster Team aufgehoben werden. Wichtig ist hier das Wort „kann“. Denn auf eine Freigabe, ganz gleich wie berechtigt ihr Anliegen ist, besteht keinerlei Anspruch.

25.) Öffentliche Bekanntmachung illegitimer Optimierungsmethoden
Sie sollten sich davor hüten, zu den Webseiten gezählt zu werden, die für die Bekanntmachung von Schlupflöchern in den Algorithmen der Suchmaschine bekannt ist. Eine Blacklist erfolgt umgehend nach der Feststellung solcher Inhalte. Behalten sie ihr Wissen am besten für sich.

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Die 25 Top-aktuellsten SEO-Sünden, Teil 1

Eine Auswahl der größten Fettnäpfchen, in die sie 2012 bei der Optimierung treten können.
Teil 1 (Nummer 01 bis Nummer 12)

Wir präsentieren ihnen ein Resümee der 25 aktuellen SEO-Sünden, die garantiert zum Rankingverlust oder anderen Penaltys führen. Die, der Liste zugrundeliegenden Daten wurden von Sujan Patal (vom Search Engine Journal) zusammengetragen und wir haben sie für sie ins Deutsche übersetzt. Bitte beachten sie, das die Aufzählung der neuen Kardinalfehler bei der Suchmaschinenoptimierung aus inhaltlichen Gründen nicht zwischen schlechter algorithmischer Bewertung und einer Penalty unterscheidet.

Einige dieser Fettnäpfchen gelten geradezu als „All-Time-Classics“ der Suchmaschinenoptimierung und es wäre kaum anzunehmen, das sie heutzutage, wo das Thema SEO in einer Vielzahl von themenbezogenen Webseiten, Blogs und Foren behandelt wird, sie eigentlich längst ausgestorben sein müssten. Die Betonung liegt hier auf „müssten“. Denn jeden Tag finden neue Menschen ihren Weg zur Optimierung von Webseiten und unter ihnen ist immer mindestens einer, der sich für besonders Schlau hält.

Das solche Maßnahmen schnell Früchte tragen, dürfen SEO-Professionals rund um den Globus im Wochentakt neu erleben, denn leider handelt es sich um faules Obst, das dem SEO-Amateur da erwächst und wo immer sie zum Thema Suchmaschinenoptimierung auf eine Kommentarfunktion, eine Shoutbox oder ein Forum stoßen, werden sie auf die verzweifelten Fragen der Neulinge stoßen, die auf Bananenschalen ausgerutscht sind, die beinahe Älter als Google selbst sind – Zum Amüsement derer, die jene Tage lange hinter sich gelassen haben.

Doch mit Google Penguin sind auch neue Stolperfallen aufgekommen, in denen sich ganz andere Kaliber der SEO-Branche verfangen haben und deren Impact auf bisher bewährte Methoden immense Folgen für die Konsistenz der Suchergebnisse über Wochen hatte und viele Webmaster bis jetzt beschäftigt:

1.) Niedrige Backlink-Qualität
Eine Penalty löst nun aus, wenn eine schlagartige Erhöhung der Anzahl von Backlinks aus Quellen mit niedriger Linkqualität auf ihre Webseite festgestellt wird.

2.) Linkkäufe zur Verbesserung des PageRank
Die Google Webmaster Guidelines verletzt derjenige, der einen gekauften Backlink oder Link auf seiner Webseite zu Zwecke der unnatürlichen Verbesserung des PageRank platziert. Gekaufte Verlinkungen müssen zwingend mit „nofollow“ geflaggt werden.

3.) Linktausch
Wer an Linktausch-Programmen teilnimmt, hinterlässt nicht nur einen großen Fußabdruck in den Ergebnissen der Suchmaschine. Teilnahme an solchen Programmen wird als vorsätzlicher Manipulationsversuch der Suchergebnisse geahndet und haben entsprechende Abstrafungen zur Folge.

4.) Links in eingebetteten Dateien
Der Versuch, Links in CSS-Dateien, JavaScripts oder anderen von den Crawlern lesbaren Dateien zum Zweck der Gewinnung von „Link Juice“ zu verbergen, wird umgehend mit einem Penalty belegt.

5.) Ankertexte mit niedriger Verbreitung
Sollten sie Linkbuilding mit nur einigen wenigen Keywords betrieben haben, laufen sie Gefahr vom Algorithmus mit einem umgehenden Penalty belegt zu werden. Achten sie also auf eine Fächerung von Suchbegriffen beim Linkbuilding.

6.) Unnatürliches Wachstum der Linkstruktur
Bauen sie ihre Linkstruktur zu schnell auf, wird dies als sicheres Zeichen der SERP-Manipulation gewertet und sanktioniert. Konzentrieren sie sich auf ein natürliches Wachstum ihrer Linkstruktur und legen sie ihre Aufmerksamkeit auf weniger, dafür mit höherer Qualität bewertete Links für jede neue Seite, die sie anlegen.

7.) Eingehende Verlinkungen fremdsprachiger Webseiten
Relevanz ist das Kill-Kriterium für Google und der Algorithmus versteht in dieser Hinsicht keinerlei Spaß: Erhalten sie eine große Zahl eingehender Verlinkungen fremdsprachiger Webseiten, lösen sie eine Penalty aus.

8.) Links aus Blog-Netzwerken
Die meisten populären Blog-Netzwerke wurden im Zuge von Penguin entwertet, trotz dessen, das noch eine Große Zahl dieser Netzwerke aktiv betrieben wird. Vermeiden sie diese Links um jeden Preis, denn es ist höchst wahrscheinlich, das sie in Zukunft abermals Ziel einer Abwertung und Sanktionierung werden.

9.) Links in Blog-Menüs und Seiten-Footer
In Menüleisten und Fußzeilen untergebrachte externe Links sind typische Anzeichen für eine Manipulation des Link Target, daher vermeiden sie diese und legen statt dessen ihren Fokus auf die besser bewerteten ausgehenden Links innerhalb ihres Web Content.

10.) Verstrickung mit einer schlechten Nachbarschaft
Da Webseiten zur Feststellung der Seitenrelevanz die eingehenden Links zur Bewertung heran ziehen, können Backlinks aus einer „schlechten Nachbarschaft“, etwa von Glücksspielseiten, Pornographischen Angeboten oder anderer zwielichtiger Angebote ein schlechtes Licht auf ihre Seite werfen. Vermeiden sie diese Links um jeden Preis!

11.) Ungültige interne Verlinkungen
Nehmen sie sich regelmäßig die Zeit, ihre interne Linkstruktur und beheben sie ungültige Verlinkungen auf ihre eigenen Inhalte. Eine hohe Anzahl solcher Links spiegelt ein schlechtes Nutzererlebnis wieder und wertet ihr Ranking daher ab.

12.) Übermäßige Seitenoptimierung
Vermeiden sie es, die Optimierung ihrer Webseite zu überstrapazieren. Stellt der Crawler fest, das jede einzelne ihrer Seiten mit jeder, der Menschheit bekannten Maßnahme zur Suchmaschinenoptimierung geimpft wurde, folgt postwendend eine Abwertung ihrer Webseite. Bleiben sie bei der Optimierung „On Page“ im vernünftigen Rahmen und legen sie ihre Kraft eher in das Erzeugen eines positiven Nutzererlebnisses.

Lesen Sie heute in einer Woche an dieser Stelle den zweiten Teil dieser Serie “SEO Sünden Nummer 13 bis 25″

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