Was ist Google Displaywerbung und wofür ist sie interessant

Die gute, alte Bannerwerbung kommt zurück! Google bietet Werbeformen in vielerlei Art an: Von den AdSense-Angeboten in Form von Textanzeigen, bis hin zur geschickten Implementierung von multimedialen Inhalten ist beim Suchmaschinenriesen alles möglich. Doch einem Segment prognostiziert der Riese eine besondere Rückkehr: Die Klassische Bannerwerbung, wenngleich auch in neuen Gewänder.

Des Kaisers neue Kleider: Lange Vorbei sind die Zeiten, in denen man grelle GIF-Banner auf vielen Seiten zu sehen bekam und dies von der Branche als das höchste der Gefühle anzusehen war: Moderne Techniken wie Adobe Flash haben das Erlebnis beim Werbekunden nachhaltig verändert. Diese Veränderung trägt Google Display auch Rechnung: Produktmarketing in modernem Gewand, technisch auf dem Stand der Zeit, gestaltet nach den Erkenntnissen der Werbeforscher.

Und genau das beschreibt der Begriff „Displaywerbung“, bei dem Google neben dem sozialen Netzwerk Facebook im vergangenen Jahr die Vormachtstellung eines der Urgesteine der Internetwerbung und Suchmaschinen gebrochen haben: Nämlich die von Yahoo. Es geht hierbei um mehrere Milliarden Dollar im Jahr, den die fünf größten Riesen der Displaywerbung unter sich aufteilen.

„Warum gerade Google für meine Displaywerbung?“, dürfte die Frage der meisten Nutzer sein, die die Werbeflächen von Google als Privatanwender zumindest mit Argwohn betrachtet haben mag, im schlimmsten falle (Aus Sicht der Online-Marketer) mit einem AdBlocker einfach aus dem Sichtfeld verbannt haben. Die Antwort ist schlicht und ergreifend: Google ist auf allen Plattformen auf breiter Front im Vormarsch. Durch das weit verbreitete Mobile Betriebssystem Google Android hat das Unternehmen eine weitere Möglichkeit, direkt und aus dem eigenen Haus Werbeflächen anzubieten und sie auf den Unterschiedlichsten Plattformen durch die Bandbreite der durch Google Werbeanzeigen finanzierten Apps und den ausgetüftelten Algorithmen eine hohe Frequenz und Trefferquote, der passenden Zielgruppe auf unterschiedlichsten Werbeplattformen das richtige Werbeprodukt anbieten zu können.

Diese Vormachtstellung, die Google sich heraus arbeitet, wird der Konzern in den kommenden Jahren weiter ausbauen können, da die Zusammenfassung der Google-Dienste dafür sorgt, das man dem Tracking durch Google kaum noch entgehen kann, was für präzisere Prognosen und Profile und somit auch hochwertige Werbeflächen sorgen wird, die nicht mehr nur mit statischem Inhalt gefüllt sein wird:

Bis 2015, so prognostiziert man bei Google Display, werden 50% der Werbeanzeigen interaktiv gestaltet sein oder durch Werbevideos gestellt werden und somit die klassischen „statischen“ Werbebanner und Textanzeigen nach und nach verdrängen. Auch Werbemedien wollen konsumiert werden, das ist eine Erkenntnis die sich im B2C-Marketing längst durchgesetzt und nun auch auf Kundenseite erkannt wird.

Medien, die aktiv konsumiert werden, Medien mit denen man sich persönlich auseinander setzt sorgen auch in der Displaywerbung für einen höheren Wiedererkennungswert. Gleichzeitig bieten die neuen Technologien vollkommen unterschiedliche Transportationsformen und die Qualität der Werbeinhalte ist längst um ein vielfaches gestiegen.

Wofür sind also Google Display Werbeanzeigen gut? Das Internet ist groß und weit und unter den digitalen Werbeplakat-Aufstellern gehört Google zur einsamen Spitze, die diesen Markt durch seine Überlegenen Technologien und Methoden beherrscht. Auf über 1 Million Webseiten können sie Werben, geleitet durch die AdSense Technologie nur durch einen Mausklick eine Reichweite ihrer Marke erzielen, die im Vergleich zu klassischen Werbeformen in seinem Faktor der Überlegenheit kaum zu erfassen ist.

Sie bestimmen alles und erhalten die volle Kontrolle über ihre Werbemittel im Google Display Network: Sie schalten ihre Anzeigen auf Google-Webseiten und den dementsprechend assoziierten Partnerseiten im Werbenetzwerk des Suchmaschinenriesen, kontrollieren ihre Ausgaben und Kosten im Rahmen eines von ihnen klar definierten Budgets, das sich auch für das auktions-artige Preissystem appliziert und haben ständig dynamisch die Möglichkeit, ihre Werbeeinblendungen und Anzeigenschaltungen mit ihrem Leistungsfaktor anzeigen zu lassen – Und bereits während der Kampagne gehen ihnen die Vielzahl an Google Hilfstools dabei zur Hand, ihre Daten auszuwerten und in Echtzeit zu verändern. Mehr Verfügbarkeit geht nicht, mehr Reichweite geht nicht.

Sie arbeiten im Rahmen des Kontext-Targeting auf zielgruppenrelevanten Medien ganz aktiv auf eine bereits vordefinierte Zielgruppe zu oder setzen im Placement-Targeting den goldenen Honigtopf aus und generieren aus ihren auszuwertenden Daten die Reichweite ihrer Marke in dem selektierten Bereich und selbst im klassischen Remarketing, heute im Gewand der digitalen Wiederverwertung durch die Trackingcookies ihres Google Displaynetzwerkes gewinnen sie die Oberhand über ihren Kunden und die Zielgruppe. Gezielt Personen bis auf die Individualebene ansprechen, relevante Werbemittel platzieren und passende Botschaften generieren: Das ist die wahre Macht von Google Display für jedes Marketing-As. Renommierte Firmen wie Telefonica und O2 haben ihr Online Marketing quasi ausschließlich auf Google Display umgestellt, Erfolgsgeschichten wie die der iloxx AG oder eDarling können ein langes Lied davon singen, wie Effizienz und mit welchem hohen Leistungsgrad das System arbeitet und ihnen dabei ein großes Maß an Arbeit abnimmt, die ihnen bleibt um ihre Inhalte ganz konkret auf die Ziele, Wünsche und Bedürfnisse ihrer Zielgruppe abzustimmen.

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