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Sich einfach mal kurz fassen – Wieso der klassische Blogger-Stil die Welle der Fachartikel wieder ablöst

BloggenIm Zuge der neuen Richtlinien, die Matt Cutts für die künftigen Rankingprozesse bekannt gab, setzte auch eine Verän-derung in der Art und Weise ein, mit der die Publikation von Content auf den SEO-Blogs und optimierten Webseiten stattfand: „Fachliches Schwergewicht als Relevanzfaktor“ war das Codewort bei der neuen Welle des Content Design: Umfangreiche Fachtexte, die nicht selten Ausmaße angenommen hatten, die dem Umfang kleinerer Doktorarbeiten anmutete.

Über nahezu die gesamte Blogosphäre hinweg war der Wandel nicht zu übersehen, als hätten die Blogger quasi über Nacht verlernt, wie man Inhalte publiziert, die einem Impuls folgten und aus dessen Gesamtzahl sich eine Credibility in der Szene aufbaut. Statt dessen der Wandel hin zur selten geupdateten Text- und Informationswüste, welche sich aktuell als nicht durchschlagend erwiesen hat, wie man es sich wohl zunächst davon erhofft hatte.

Das Rauschen im Blätterwald – Rollback auf klassisches Blogging auf dem Vormarsch

Aus dem amerikanischen SEO-affinen Bloggerszene rollt nun auch nach Europa eine neue Welle der Rückbesinnung auf klassisches Content Design zu. Grundlegend für den erneuten, raschen Wandel scheint dabei die Feststellung zu sein, dass der einzige Beteiligte im Dreiecks-Verhältnis zwischen Content-Anbietern, Konsumenten und Webcrawlern tatsächlich der Google Crawler zu sein scheint, der die aktuelle Lage bevorzugt.

Dem entgegen sprechen die mittlerweile akquirierten Daten eine deutliche Sprache hinsichtlich der Verweildauer, Con-tent Range, Revisit und auch der viralen Verbreitung. Daraus scheinen sich neue Gründe zum Rückdenken ergeben zu haben. Und eben diese angeführten Gründe scheinen auch auf einen zweiten Blick recht stichhaltig zu sein:

– Simply too much: Wer Content in Form des seitenlangen Fachtextes anbietet, übersteigt rasch die durchschnittliche Aufmerksamkeitsspanne des Visitors, denn was zu groß zum schnellen Überfliegen der Inhalte nach Schlagworten nicht geeignet ist, bleibt wortwörtlich „links liegen“

– „Dekorativer Content“ statt Nachschlagewerk: Gerade umfangreiche Fachartikel verkommen in der Regel zum digi-talen Äquivalent der Panini-Sammelbildchen innerhalb der Social Networking-Gemeinde: Oft geliked und geshared, mit +1 sowie Teilen verbreitet, jedoch ebenso schnell „unter ferner liefen“, da sie in den Stromschnellen des digital-sozialen Miteinanders rasch aus der ohnehin kurzen Aufmerksamkeitsspanne fallen. Was auf der „Wall“ oben steht, ist aktuell.

– Aufwand und Nutzen: Für einen sachlich und fachlich korrekten wie umfangreichen Artikel benötigt man vor allem Zeit. Recherche und die Aggregation, Prüfung und Verarbeitung von themenrelevanten Informationen bedeutet einen gewissen Aufwand, den selbst die klassischen Print- und Onlinemedien und ihren Redaktionen in der Tagesberichter-stattung selten betreiben. Die Stückelung hingegen sorgt für einen konstanten Content-flow und wirkt sich vorteilhaft auf Wiederbesuchs-Werte aus

– Altbewährtes setzt sich durch: Die Rechnung ist schnell gemacht: Das ungeschlagene Schwergewicht für das Ranking durch Google ist und bleibt nach wie vor der Title und die saubere Formatierung von Überschriften im Content. Dem hingegen erweist die von Google kommunizierte „fachliche Exzellenz“ des Content sich als sich nicht schwerwiegend genug, als das sie den Vorteil aufzuwiegen in der Lage wäre, den zwei Hände voll kleinerer Blogpostings gegenüber einem großen Fachartikel bieten.

Eigentlich einleuchtend – Doch vorraus sehen konnte es dennoch niemand – Nicht einmal Google

Wer sich ehrlich mit diesen vier Gegenargumenten auseinandersetzt, die gegen den aktuell noch gültigen Trend in der Gestaltung des Content sprechen, kann sich schon aus rationellen Beweggründen nicht gänzlich verwehren, das hinter der „Masse mit Klasse“, als Gegenstück zur „Massiven Klasse“, ein einleuchtender Gedanke steckt.

Darüber hinaus, das scheinen in dieser Angelegenheit viele über dessen hinaus zu vergessen, drohte mit der verfachlichung der Inhalte zudem der ursprüngliche Flair und die Dynamiken, welche einst die Blogosphäre zu einem, eben auch für Online-Marketing-Zwecke attraktiven Spielfeld machten: Kaum jemand macht sich noch die Mühe, auf den Content anderer Blogs einzugehen und darauf zu replizieren, gerade wenn es sich dabei um fünfseitige Mammutwerke handelt.

Aus Alt mach Neu – Mit altbekannter Dynamik SEO-Content auf klassische Weise

Kleinere Artikeln gelingt es, diese Dynamik zu bewahren, denn die Motivation, das ein Blogger ein Kontra oder eine Kritik auf fremden Content fasst, bleibt mit der Übersichtlichkeit in Länge und inhaltlicher Tiefe viel eher gegeben: Wer will schon eine umfangreiche Replik auf einen Dinosaurier von Blogpost verfassen? Wann wird ein Blog zur Webseite und verliert ihren Charakter als Weblog? Ist die zwangsläufige Ausrichtung auf „senden“ von Content statt der Interak-tion tatsächlich sinnvoll?

Wir meinen: „Nein!“. Und gerade weil Bloggen eben auch „simplen“ Content zu erstellen bedeutet, macht diese Rück-besinnung in der Disziplin des Content Design, zurück auf den Ursprung der Blogosphäre und ihrer SEO-affinen Mit-glieder, sehr viel Sinn und daher beobachten wir gespannt die Entwicklung, die sich trotz Penguin und Panda in der europäischen Szene im Jahr 2013 abzeichnet.

Wenn Sie das Thema interessiert – hier haben wir einen 5teiligen Artikel zu: Bloggen vor und nach dem Penguin Update von Google.

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Flash ade – Interaktivität endlich SEO-tauglich(er) – Teil 2 https://www.austrianweb.eu/homepage/flash-ade-interaktivitat-endlich-seo-tauglicher-teil-2/ Tue, 12 Mar 2013 06:13:45 +0000 https://www.austrianweb.eu/?p=718 Die Einführung von HTML5 – Der finale Abgang von Adobe Flash Teil 2 Im zweiten Teil unseres Nachrufes an einen unfreiwilligen Vorreiter seiner Zeit, dem als Animationsprogramm veranschlagten Macromedia Flash, das sich quasi per Zufall und der klugen Bereitstellung von Wiedergabe-Plugins für alle gängigen Plattformen, berichten wir von seiner Zeit als unangefochtenen Marktführer für die...
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Die Einführung von HTML5 – Der finale Abgang von Adobe Flash Teil 2

Flash vs HTML5Im zweiten Teil unseres Nachrufes an einen unfreiwilligen Vorreiter seiner Zeit, dem als Animationsprogramm veranschlagten Macromedia Flash, das sich quasi per Zufall und der klugen Bereitstellung von Wiedergabe-Plugins für alle gängigen Plattformen, berichten wir von seiner Zeit als unangefochtenen Marktführer für die Integration von Multime-dia-Content im Internet und diese Position für mehr als 10 Jahre hielt, bis der absehbare Abstieg einer einst innovativen Technologie durch den Reformunwillen seines Aufkäufers beschieden wurde.

Unwille zur Modernisierung – der langwierige Abstieg eines Monopolisten nach einer Dekade

Den Anstoß für den stillen, jedoch äusserst kontinuierlichen Abgang von Flash als weiterhin zukunftsfähiges Webformat löste jedoch der Kauf des Flash-Entwicklers Macromedia durch Adobe mit der anschließenden Integration in das Pro-duktportfolio des Unternehmens aus. Schon hier wurde die mangelnde Bereitschaft Adobes zur Weiterentwicklung von Flash hin zu einem zeitgemäßeren Format ersichtlich. Eine Weiterentwicklung, welche schon länger vehement von fortschrittlichen Teilen der Netzgemeinschaft vergeblich gefordert wurde.

Grund für die Forderung der Öffnung des propieträren Formates war nicht zuletzt die wachsende Bedeutung des Such-maschinenmarketings (SEM), welches mit dem rasanten Aufstieg der Google Suche und dessen absehbare Marktführer-schaft einen neuen Markt eröffnete, in dem jegliche Verwendung von Flash für strukturelle Zwecke, etwa als Menüfüh-rung oder eben bei der vollständigen Realisierung von Webseiten essentielle Nachteile bedeuteten, in letzterem Falle sogar der nahezu vollkommenen Unmöglichkeit der Teilnahme am Wettbewerb um die besten Platzierungen auf den Ergebnisseiten der nun markführenden Suchmaschine. Somit musste jeder, der sich eine Chance auf dem SEO-Markt erhoffte, wohl oder übel Abstand nehmen, nicht zuletzt um die Qualität des eigenen Webseiten-Ranking nicht in Gefahr zu bringen.

Zielsetzung: In der Google Suche auf Seite 1 erscheinen – Ohne Flash als Hemmschuh fürs Ranking

Denn bis heute hinterlässt jedes Flash-Objekt bei der Indizierung durch die Webcrawler von Google kaum mehr als ein schwarzes Loch, was nur geringfügig Optionen zur Nutzung im Rahmen eines SEO-Konzepts bietet, etwa mittels Title-description und ALT-Attribut . Hierüber konnten auch die findigste Flash-Designer mit dem Einbetten des Content in die objekttragende HTML-Datei und dem Auslesen desselben durch das Flash-Objekt nur leidlich hinweg täuschen, die Ergebnisse blieben stets unter anderen Darstellungsformaten zurück.

Dieser Unwille Adobes zur Reform sollte letztlich der finale Genickschuss für das einst revolutionäre Format werden. Der Rest ist im Prinzip Geschichte. Der letzte Geltungsverlust des Flash-Formats in kapitaler Größe war der Rückzug von Adobe aus der Entwicklung von Flash-Playern für mobile Plattformen in der ab 2007 einsetzenden Verbreitung von Smartphones.

Trendsetter Apple verweigerte seinerzeit die Integration in die erste Generation der iOS-basierenen Geräten aufgrund gravierender Mängel in der umgesetzten Performance, doch statt in den Zukunftsmarkt zu investieren, beschleunigte Adobe die Obsoleszenz von Flash durch die Einstellung der Entwicklung lediglich, trotz der Unterstützung durch Google in seinem Android-Betriebssystem – und gab somit einen Markt auf, dem bis 2016 ein stetiges Wachstum auf bis zu 2 Milliarden Endnutzergeräte prognostiziert wird.

Erst HTML5 lüftet den Schleier – Wie interaktiver Content endlich SEO-tauglicher wird

Als Quasi-Standard für Online-Videos und Streaming-Lösungen wurde Flash letztlich erst mit dem Inkrafttreten der Meilensteine von HTML5 abgelöst, welche Schrittweise zwischen den Jahren 2008 und 2012 stückweise freigegeben wurden. Im Zuge dieser Entwicklung begannen die Entwickler aller gängigen Browser-Engines die Neuerungen des kommenden Standards bereits ihre in Syntax zu integrieren, wenn auch zum Teil recht unvollständig.

Diese Neuerung erlaubt die Implementierung Beispielsweisevon Video-Containern direkt in native HTML-Quellcodes und bietet erstmalig die Möglichkeit für Webcrawler, die anzuzeigenden Inhalte zu indexieren. Zur verbesserten Erfas-sung der Container besteht neben den variablen Formatierungsmöglichkeiten durch die CSS/HTML-Attribute: height, width, poster, autoplay, controls und autobuffer. Zudem unterstützt der neue Befehl die Einbettung von DIV-Containern innerhalb vom Video-Containern, was auch für die Suchmaschinenoptimierung ein nicht gänzlich uninteressantes Spielfeld bei gegenwärtige und künftigen Methoden bei der Einbettung eröffnet wird.

Der Gnadenstoß des Nachfolgers – Das offene HTML5 übernimmt weitgehende Funktionalitäten von Flash

Da ein Großteil der Funktionalität, welche bisher effektiv durch die Vewendung von Flash erledigt wurde, steigt die „Lesbarkeit“ für Webcrawler auch in Umgebungen mit interaktiven Inhalten zukünftig, was eine verbesserte Indexie-rung erlaubt und nur nocht geringfügige „blinde Flecken“ bei der Katalogisierung durch die Google Webcrawler

Die letzten beiden Domänen, in denen sich das SWF-Format derzeit noch halten kann, sind im Einsatz als animierte Banner-Ads sowie dem Einsatz als Plattform für die Gestaltung von Browserspielen. Jedoch stehen auch diese letzten Bastionen unlängst zur Disposition, da die Funktionalitäten von HTML5 erfolgreich die Umsetzung von performance-schonenden Browsergames demonstriert haben.

Somit schwindet zusehends ein technologischer Vorreiter für die Entwicklung der vollintegrierten und plattformunab-hängigen Darstellung multimedialer Inhalte im Internet in den Annalen der Geschichte.

Wir verabschieden uns mit folgendem Nachruf: „Adobe Flash – We hardly knew thee“

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Flash ade – Interaktivität endlich SEO-tauglich(er) https://www.austrianweb.eu/homepage/flash-ade-interaktivitat-endlich-seo-tauglicher/ Tue, 05 Mar 2013 11:13:27 +0000 https://www.austrianweb.eu/?p=715 Die Einführung von HTML5 – Der finale Abgang von Adobe Flash Teil 1 Ein Format, das die Gemüter spaltete: Was dort anno 1997 im Hause Macromedia vom Stapel lief, würde sich in kürzester Zeit zu einem umstrittenen, jedoch ebenso unausweichlichen Darstellungsformat für multimediale Inhalte auf Webseiten entwickeln, dem in Ermangelung konkurrenzfähiger Alternativen über mehr als...
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Die Einführung von HTML5 – Der finale Abgang von Adobe Flash Teil 1

Flash vs HTML5Ein Format, das die Gemüter spaltete: Was dort anno 1997 im Hause Macromedia vom Stapel lief, würde sich in kürzester Zeit zu einem umstrittenen, jedoch ebenso unausweichlichen Darstellungsformat für multimediale Inhalte auf Webseiten entwickeln, dem in Ermangelung konkurrenzfähiger Alternativen über mehr als ein Jahrzehnt hinweg ein faktisches Monopol beschert sein sollte.

Seine Abkommandierung durch die native Einbindung von Video-Containern in HTML-Quellcodes durch das im Rollout begriffenen HTML5 hinterlässt nur wenige trauernd – In der Erinnerung der Suchmaschine Google hingegen nur einen schwarzen Flecken nicht katalogisierter Objekte und Webseiten.

Endlich Multimedia! – Wie das plattformunabhängige SWF-Format Bewegung in den Browser brachte

Um die Sympathie in diesen frühen Tagen zu verstehen, die man Flash gegenüber mit seiner Entdeckung als webtaugliches Containerformat an den Tag legte, kommt man kaum umher, sich in die Tage der frügen Jugend des Internets zurück zu versetzen, als die Suchmaschine Google noch nicht existierte und sich der Datenaustausch im Internet hierzu-lande weitgehend über analoge Dial-Up Modemverbindungen abspielte während in den USA die ersten Kabelmodems neue Standards setzten:

Die Funktionen von HTML, welche durch das W3C-Konsortium für die zeitgenössischen Versionen festlegten, lieferten nicht viel mehr als statisches Rendering des Quelltextes, aus dem sich nur mit den Bordmitteln der Sprache nicht viel mehr bewegen ließ, wenn man von den nervtötenden Marquee-Lauftexten absah und das höchste der Gefühle mit dem Anblick einer hakeligen Animation im GIF-Format erreicht wurde, dessen Spezifikationen 1987 das erste mal definiert wurden und an der sich von 1989 an nichts mehr ändern sollte. Von einer nahtlosen Medien-Integration, wie sie Google derzeit mit der Umsetzung der HTML5-Syntax in seinen Produkten demonstriert, war man in der Zeit vor 2000 hinge-gen noch weit entfernt, es fehlte schlichtweg an Entwicklungsimpulsen und der noch geringen Bedeutung des Internets als kommerziell attraktive Plattform, auf der sich einmal neue Märkte und Marketingformen entwickeln sollten.

Mangelnde Innovationskraft bremste lange Zeit die Entwicklung des multimedialen Content im WWW

Das alles fand in einer Umbruchszeit statt, in der sich spätestens seit 1994 unter dem Marketing-Buzzword „Multime-dia“, die ersten Anzeichen zum Wandel in Richtung digitaler Gesellschaft abzeichnete und sich auf den Desktop-PCs eine bewegte und bunte Welt, garniert mit ersten Video-Einbettungen in gnadenlos herunter gerenderten AVI-Containern präsentierte, die erste Begehrlichkeiten der frühen Pioniere des Internets weckte, die im Internet eine recht übersichtliche Ödnis erlebten – in den Zeiten vor Anbruch der Google-Ära herrschte weitgehender Stillstand in den Fenstern der Webbrowser, ohne Anzeichen für eine Weiterentwicklung zur Beseitigung dieses Umstandes.

Ein anderes, ebenso wie Flash bis zur Unkenntlichkeit vernageltes und propieträres Phänomen stellte sich ab 1995 ein und mauserte sich zum Schrecken aller PC-Besitzer: Der RealPlayer, welcher bis heute bekannt für seine Klassfizierung als Badware und ebenfalls wie das berühmt-berüchtigte ActiveX, welches als reiner Windows-Plattformer, mehr laufen-de Sicherheitslücke der Marke „Scheunentor“ darstellte, als tatsächlichen Funktionszuwachs bot, was sich bei Active X durch fehlendes Sandboxing noch sonstiger Sicherheitsfunktionen präsentierte und im Falle des RealPlayer als erste kommerziell groß angelegte Verbreitung von Spyware darstellt. Umstände, die in beiden Fällen bis zum heutigen Tag nicht geändert haben.

Der Aufstieg von Macromedia Flash – Wie das ursprüngliche Animationsprogramm Bewegung ins Web brachte

Wie eine Offenbahrung musste in diesen Tagen doch der Markteintritt der ersten Version von Macromedia Flash und dem dazu gehörigen Shockwave Flash Player gewirkt haben. Denn zum ersten mal wurde ein Format verfügbar, wel-ches durch seine plattformunabhängige Skriptsprache erstmals einen Container zur Wiedergabe von multimedialen Content bereit stellte, der auf allen Plattformen gleich dargestellt wurde. Damit ging Flash den ersten Schritt des Inter-nets in Richtung des „Rich Content Web Experience“. Durch seine Alternativlosigkeit in Ermangelung geeigneter Konkurrenten entwickelte sich Flash ungestört und wurde später Dreh- und Angelpunkt eines wunderlichen Modebooms.

Die Erinnerungen an diesen Boom sind bei den Zeitzeugen dieser kurzen, aber nicht minder heftigen Ära der Flash-Webseiten noch frisch im Gedächtnis wie am ersten Tag. Mit dem zweiten Aufblühen des Internets, das sich nach dem Abklingen der Nachwehen der 2000er Dotcom-Blase einzustellen begann, erlebte auch Flash eine Renaissance, um nicht zu sagen: Einen massiven Boom. Das Wachstum der Verfügbarkeit von Internetanschlüssen oberhalb der Leistungklasse, welche die 56k-Modems oder ISDN boten, führte zu einem explosionsartigen Trend, über dessen An-halten dem Beobachter der Eindruck entstehen konnte, das jede Webseite, die vermeintlich etwas auf sich hielt, sich vollständig in Flash umsetzen ließ, mit der Folge eines massiven Anstiegs der Ladezeiten, da Flash per se eimal als einzelne SWF-Datei zunächst vollständig geladen wurde, ehe eine Darstellung der Inhalte folgen konnte und die Teilung von Datenstrings zur optimierten Ladegeschwindigkeit noch nicht „state of the art“ waren.

Lesen Sie heute in einer Woche unseren 2ten Teil zu “Flash ade” – die Einführung von HTML5

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Social Sharing Buttons: Welche sind für Unternehmen sinnvoll? https://www.austrianweb.eu/homepage/social-sharing-buttons-welche-sind-fur-unternehmen-sinnvoll/ Mon, 05 Nov 2012 12:56:04 +0000 https://www.austrianweb.eu/?p=395 Im Webdesign gehören sie mittlerweile zum festen Bestandteil: die Social Sharing Buttons. Mit ihnen lassen sich Inhalte von Webseiten leichter teilen. So helfen sie dabei, die Popularität von Internetpräsenzen zu erhöhen. Das fördert die Suchmaschinenoptimierung, steigert den Traffic und verhilft Unternehmen sowie Marken zu einer größeren öffentlichen Bekanntheit. Als Multiplikatoren sind Social Buttons demnach nützliche...
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Im Webdesign gehören sie mittlerweile zum festen Bestandteil: die Social Sharing Buttons. Mit ihnen lassen sich Inhalte von Webseiten leichter teilen. So helfen sie dabei, die Popularität von Internetpräsenzen zu erhöhen. Das fördert die Suchmaschinenoptimierung, steigert den Traffic und verhilft Unternehmen sowie Marken zu einer größeren öffentlichen Bekanntheit. Als Multiplikatoren sind Social Buttons demnach nützliche Helfer in Sachen digitaler Public Relations. Es gibt jedoch eine Vielzahl an Buttons und Tools, die über ganz unterschiedliche Funktionen verfügen. Doch welche sind sinnvoll für die Integration auf der Unternehmenswebsite? Wir stellen einige Lösungen vor.

Funktion, Optik, Zweck – die Möglichkeiten der Buttons

Grundsätzlich bietet jeder soziale Online-Dienst wenigstens einen Button für die Eingliederung auf der eigenen Website an. Dabei wird zwischen zwei Funktionsweisen unterschieden: Einerseits können die Buttons als Weiterleitung von der Website zu den Profilen des Betreibers auf den sozialen Plattformen genutzt werden. Andererseits lassen sie sich als Medium einsetzen, um Videos, Blogbeiträge oder auch Webshop-Angebote auf den Pinnwänden des Besuchers zu posten. In jedem Fall dient die Option des Sharings der Online-Reputation des Betreibers – vorausgesetzt, die Inhalte sind teilenswert. Viele Buttons sind in speziellen Tools wie Shareaholic oder Spreadly vereint. Statt jeden Button einzeln zu integrieren, genügt es hierbei, das Tool einmal auf der Website einzubinden. Neben den wichtigsten Plattformen wie Facebook, Twitter oder Pinterest verbinden Shareaholic & Co. eine Website auch mit den großen Bookmarking-Diensten wie Delicious und Mister Wong.

Die Vorteile solcher Tools liegen einerseits in Button-Vielfalt, andererseits in den zahlreichen Design-Vorlagen und der hohen Funktionalität. So können Nutzer zwischen variantenreichen Layouts wählen: Zu den Standards zählen unter anderem horizontale Buttons mit Zählfunktion, klassisch-quadratische Buttons oder auch Buttonleisten am Website-Rand. Darüber hinaus verfügen die meisten Tools über Monitoring-Funktionen. Mittels statistischer Auswertungen können Webmaster genau verfolgen, welche Beiträge zum Teilen angeregt haben und welche nicht. Der Umfang der Analyse-Optionen variiert von Anbieter zu Anbieter teilweise sehr stark, so dass im Vorfeld geklärt werden sollte, wie umfassend das Social-Media-Monitoring betrieben werden soll.

Welche Social Buttons für welche Website?

Natürlich hängt es auch von der Art der Website ab, welche Social Sharing-Funktionen genutzt werden sollten. Handelt es sich um die offizielle Seite einer Firma, empfiehlt sich der dezente Einsatz von sozialen Verlinkungen. Für die meisten Branchen genügen Buttons zu Facebook, Twitter, XING und Google+. Jene Branchen, die mit visuellen Reizen arbeiten – zum Beispiel Design, Mode, Fotografie und Webshop-Betreiber, setzen zusätzlich auf bildstarke Social Networks wie Pinterest oder Flickr. Die Buttons sollten sich idealerweise optisch in das Corporate Design einfügen und nicht den Fokus von relevanten Inhalten ablenken. Möchte man mit einem Webauftritt eine Marke oder ein Produkt bewerben, dann darf es gern etwas bunter zugehen. Letztlich ist die Optik jedoch Ermessens- und Geschmackssache.

Ähnliches gilt für die Funktionalität der Buttons, wobei es teilweise recht unkonventionelle Ansätze gibt. So setzt etwa der deutsche Anbieter Spreadly auf ein Gutschein-Konzept und monetarisiert das Social Sharing auf clevere Weise: Für jede Empfehlung, die ein Website-Besucher durch das Anklicken der Buttons abgibt, erhält er ein Angebot für einen Gutschein. Gleichzeit erhält der Website-Betreiber einen Bonus. Spreadly eignet sich für den Einsatz in Unternehmen, spricht der Anbieter doch explizit Werbetreibende, Shop-Betreiber oder auch Mediaagenturen an. Fest steht: Der Markt bietet für KMU unterschiedlichste Lösungen für das Social Sharing. Wer sich mit dem Thema beschäftigt, findet schnell das passende Konzept für die eigene Firma.

Weitere Infos (externe Seiten):

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Interessante Plugins für WordPress https://www.austrianweb.eu/homepage/interessante-plugins-fur-wordpress/ Mon, 27 Feb 2012 10:21:32 +0000 https://www.austrianweb.eu/?p=138 Einen Blog mit WordPress zu erstellen, ist die einfachste Sache der Welt. Diesen dann jedoch auch effektiv zu nutzen und darzustellen, ist eine andere Sache. Da muss, neben Zeit und Kreativität, auch ein wenig Hilfe durch Plugins eingebracht werden, um den Blog auf leichte und angenehme Weise zu führen und für die Leser interessant zu...
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Einen Blog mit WordPress zu erstellen, ist die einfachste Sache der Welt. Diesen dann jedoch auch effektiv zu nutzen und darzustellen, ist eine andere Sache. Da muss, neben Zeit und Kreativität, auch ein wenig Hilfe durch Plugins eingebracht werden, um den Blog auf leichte und angenehme Weise zu führen und für die Leser interessant zu gestalten.

Daher finden Nutzer immer wieder neuartige oder auch bewährte Plugins für WordPress, bei denen Otto-Normal-Nutzer meist nicht wirklich sicher ist, wozu sie eigentlich dienen und wie nützlich diese Plugins eigentlich für die tägliche Arbeit am Blog sind.

Im Folgenden einige interessante Plugins für WordPress, die die Arbeit erleichtern:

Facebook Page Promoter Lightbox:

Das WordPress Plugin Arevicos erzeugt eine Likebox mit einem Like-Button. In einem Pop-up Fenster wird die Likebox zusammen mit einigen Fotos von Facebook-Freunden angezeigt. Damit ermöglicht man den Besuchern eine schnelle Bewertung des Blogs und erhält mehr Likes in Facebook, was den Bekanntheitsgrad steigert.

Facebook Like Button Plugin:

Ein Name der Programm ist. Der Facebook-Like-Button wird auf der Seite eingebunden und über ein Optionsmenü kann bestimmt werden, ob der Button am Anfang oder lieber am Ende eines Artikels erscheinen soll. Zudem kann die Form bzw. das Design gewählt werden.

rtSocial Plugin:

Dieses für WordPress entwickelte Plugin zeigt Buttons für Soziale Netzwerke wie Facebook und Twitter und legt einen RSS Buton im Blog an, mit dem die Nutzer diesen im Social Media verfolgen können. Der Blogbesitzer hat die Möglichkeit zwischen verschiedenen Designs von Share- und Like-Buttons zu wählen. Das Plugin wird per Javascript und CSS Sprite eingebunden und nicht wie bei den von den Sozialen Netzwerken gelieferten Plugins per iFrame. Da der Code entsprechend nicht erst von einer externen Domain geladen wird, verbessern sich die Ladezeiten des Blogs.

AJAX Comments:

In der neuesten Funktion von WordPress fehlt immer noch eine Funktion, mit der man einen Kommentar ohne Neuladen der Seite zu sehen ist. Mit dem Plugin AJAX Comments ist es allerdings möglich, den Kommentar einzugeben, zu bestätigen und der Kommentar wird angezeigt.

All in One SEO Pack:

SEO ist für alle Websitebetreiber ein wichtiges Thema. Dieses Plugin ist das bekannteste, beste und vor allem kostenlose für SEO im Allgemeinen geeignete Plugin. Es fasst viele einzelne Funktionen zusammen und sollte zur Grundausstattung eines jeden Blogs gehören.

Antispam Bee:

Jeder bekommt es irgendewann mit dem Ärgernis namens Spam zu tun. Mit WordPress wird Akismet zwar direkt mitgeliefert, aber wer eine deutsche, gut funktionierende und vor allem datenschutzrechtlich unbedenkliche Variante bevorzugt, ist mit Antispam Bee auf dem richtigen Weg.

Contact Form 7:

Ein Kontaktformular kann immer mal notwendig sein. Die Erweiterung Contact Form 7 hilft dabei individuelle Kontaktformulare mit unterschiedlichen Eingabefeldern und Eingabenamen zuerstellen. Die Formulare lassen sich dann leicht auf die Seite eines Blogs einbinden.

Feedburner FeedSmith:

Mit diesem Plugin lässt sich der Dienst Feedburner für Feeds schnell einbinden und die Weiterleitung auf Feeburner wird zum Kinderspiel.

Google Analytics for WordPress:

Diese Erweiterung dient hauptsächlich dazu, Daten an Analytics zu übermitteln und weiterzureichen. Mit Hilfe des Plugins kann der Google Analytics Dienst in vollem Ausmaß genutzt werden.

RSS Footer:

Mit diesem Plugin erhält man einen hilfreichen Helfer beim Einbinden von individuellem HTML-Code am Ende von RSS-Feeds.

Bei den vorgenannten PlugIns für WordPress kann es sich aufgrund der rasanten Entwicklung natürlich nur um eine kleine Auswahl handeln. Immer neue und hilfreiche PlugIns werden folgen, doch auch die älteren PlugIns haben ihre Berechtigung und werden immer treue Dienste leisten.

Alle Plugins sind auf http://wordpress.org/extend/plugins/ in der aktuellen Version erhältlich

  • Facebook Page Promoter Lightbox
  • Facebook Like Button Plugin
  • rtSocial Plugin
  • AJAX Comments
  • All in One SEO Pack
  • Antispam Bee
  • Contact Form 7
  • Feedburner FeedSmith
  • Google Analytics for WordPress
  • RSS Footer

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Suchergebnisse bei Google – immer Ärger mit 404-Seiten https://www.austrianweb.eu/homepage/suchergebnisse-bei-google-immer-arger-mit-404-seiten/ Mon, 20 Feb 2012 08:39:56 +0000 https://www.austrianweb.eu/?p=124 Das Suchergebnis bei Google ist gefunden und der Nutzer freut sich. Er klickt es an und April, April – es erscheint eine Fehlercodeseite. Der Fehlercode 404, der angezeigt wird, wenn eine Website nicht mehr auffindbar ist, sorgt häufig für Unmut. Diese Fehlercodeseiten sind für manchen Nutzer ärgerlich, aber auch notwendig, wie Matt Cutts erläutert. John...
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Das Suchergebnis bei Google ist gefunden und der Nutzer freut sich. Er klickt es an und April, April – es erscheint eine Fehlercodeseite. Der Fehlercode 404, der angezeigt wird, wenn eine Website nicht mehr auffindbar ist, sorgt häufig für Unmut. Diese Fehlercodeseiten sind für manchen Nutzer ärgerlich, aber auch notwendig, wie Matt Cutts erläutert.

John Heard aus Kansas in den USA brachte die Frage auf, warum URLs mit dem Fehlercode 404 so lange bei Google gelistet bleiben und nicht schneller aus dem Index verschwinden. Eine gute Frage, die Matt Cutts, in etwa wie folgt beantwortete:

Der Fehlercode 404 erscheint auch, wenn eine Website nur vorübergehend nicht erscheint, weil sie einen kurzzeitigen Ausfall hat. Wer anzeigen möchte, dass die entsprechende Website vollständig gelöscht wurde und nicht wieder auftauchen wird, der sollte statt dessen den HTTP-Statuscode 410 verwenden. Allerdings hat die letzte Überprüfung im Jahr 2007 ergeben, dass kaum jemand zwischen diesen Codes unterschieden hatte.

Da Webmaster nun einmal so ihre Eigenarten haben und sich manchmal selbst ein Bein stellen, muss Google ihnen einen gewissen Spielraum einräumen, um eventuelle Fehlentscheidungen zu überdenken. Gelegentlich fallen Websites nur vorübergehend aus, erscheinen aber trotzdem mit Code 404 statt mit 503. Daher überprüft Google mehrmals, ob der Webmaster vielleicht nur einen Fehler gemacht hat oder die Website tatsächlich aus dem Index entfernt werden soll.

Eine optimale Lösung, die alle zufrieden stellen könnte, gibt es in diesem Fall nicht. Es hilft nur der goldene Mittelweg, den Google versucht zu finden. Dazu wird das Feedback der Website überprüft und dann überlegt, ob die Seite noch einige Tage getestet wird, um sicher zu gehen, dass sie tatsächlich abgeschaltet wurde.

Wenn eine Website zum Beispiel nur vorübergehend ausfällt und Google den Webserver jahrelang nicht überprüfen würde, wären die Webmaster natürlich auch nicht gerade begeistert. Aus diesem Grund sucht Google nach einem Kompromiss und geht bis dahin lieber auf Nummer sicher, indem zunächst überprüft wird, ob nicht doch ein Webmasterfehler vorliegt. Sollte ein Server einfach überlastet oder der Web-Host falsch konfiguriert worden sein, vermeidet Google so langfristige Schäden und kann die Website meist wiederherstellen.

Weitere Infos (externe Seiten):

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